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DIE ZEIT

Helmut Schmidt: Nationenzugehörigkeit bleibt wichtig

Hamburg (ots)

Helmut Schmidt, Alt-Bundeskanzler und Herausgeber
der ZEIT, glaubt, dass es noch gut fünfzig Jahre dauern wird, bis die
Bürger die europäische Einigung verinnerlicht haben: "Es wird
mindestens noch einer Hälfte des 21. Jahrhunderts bedürfen, bis wir
Europäer voll und ganz innerlich begreifen, dass die
Nationenzugehörigkeit und die europäische Integration sich
gegenseitig nicht ausschließen, sondern vielmehr notwendigerweise
zusammengehören, wenn wir weiterhin existieren wollen", sagt Schmidt
in der ZEIT. Die Zugehörigkeit der Menschen zur eigenen Nation reiche
nicht aus, damit "ihr Land sich behaupten kann". Jedoch gäbe es nur
wenige, die glaubten, "ohne Verankerung in einer Nation" leben zu
können. "Die Masse der Menschen braucht die Geborgenheit, ihrer
Nation zugehörig zu sein."
Das komplette ZEIT-Interview der Meldung (ZEIT Nr. 18 mit
Erstverkaufstag am Donnerstag, 22. April 2004) stellen wir Ihnen
gerne Mittwoch 21. April 2004, ab 11.00 Uhr zur Verfügung.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit, (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail:  bunse@zeit.de)

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

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