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BARMER

BARMER: Ausnahmslos alle werden optimal betreut

Wuppertal (ots)

Bezugnehmend auf die heutige Berichterstattung
im Berliner Tagesspiegel hat der Vorstandsvorsitzende der BARMER, Dr.
Eckart Fiedler, folgendes Schreiben an alle Untergliederungen des
Unternehmens geschickt:
"Im Nachgang zu der unerfreulichen öffentlichen Diskussion vom 24.
Dezember über eine angebliche Weigerung der BARMER,
Sozialhilfeempfänger aufzunehmen, wurde mir gestern von einem
Berliner Journalisten ein anonymisiertes Schreiben überlassen,
welches mich schockiert hat. In diesem Schreiben der RGS Berlin-
Mitte wird ein Sozialhilfeempfänger darüber informiert, dass
sämtliche Leistungsansprüche für ihn zentral in Zwickau abgewickelt
werden. Dazu heißt es wörtlich:
"Ausdrücklich weisen wir Sie darauf hin, dass im konkreten
Einzelfall keine Beratung oder Betreuung in Berlin erfolgt. Diese
wird ausschließlich durch unsere Geschäftsstelle in Zwickau
durchgeführt. Eine persönliche Beratung erfordert demnach eine
Anreise dorthin. Sollte Ihnen dieses Serviceangebot nicht zusagen, so
haben Sie bis zum 16. Januar 2004 Gelegenheit, Ihre Kassenwahl zum
01.01.2004 zu überdenken".
Eine solche Vorgehensweise stellt eine klare Diskriminierung dar
und ist nicht nur rechtlich unzulässig, sondern auch mit dem Ethos
der BARMER nicht vereinbar. Ich missbillige dies ausdrücklich und
habe daher die Berliner Geschäftsstellen angewiesen, alle
Sozialhilfeempfänger, die eine entsprechende Mitteilung erhalten
haben, sofort erneut anzuschreiben und unmissverständlich
klarzustellen, dass sie selbstverständlich durch eine Geschäftsstelle
in Berlin persönlich beraten und betreut werden.
Ich bitte, Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter Bezug auf
diesen Vorgang nochmals darauf hinzuweisen: Jeder, der uns gewählt
hat, ist willkommen und optimal zu betreuen. Dies gilt ausnahmslos
für jeden."
Ergänzend dazu stellen wir klar, dass die BARMER die
Leistungssachbearbeitung für Sozialhilfeempfänger aus
arbeitsökonomischen Gründen in Zwickau konzentriert ist. Das ist
sinnvoll, weil es sich hier um eine Spezialsachbarbeitung handelt,
die auch eine besondere Abrechnung erfordert. Für den einzelnen
Versicherten hat dies keinerlei Auswirkung, er wird - wie gewohnt -
in seiner Heimatgeschäftsstelle beraten und betreut.
Bei Rückfragen: 
Presseabteilung der BARMER 
Susanne Uhrig 
Tel. 0202/5681421

Original-Content von: BARMER, übermittelt durch news aktuell

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