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IT-Sicherheit: Unternehmen handeln beim Schutz ihrer mobilen Endgeräte fahrlässig

München (ots)

COMPUTERWOCHE: Laut Studie der Experton Group
werden technische Absicherungsmöglichkeiten noch kaum ausgeschöpft / 
Unternehmen fehlt es bislang an einschlägigen Negativ-Erfahrungen / 
Umfassendes IT-Risiko-Management in Deutschland bislang wenig 
verbreitet
Angesichts sich ständig wandelnder Bedrohungsszenarien sowie neuer
Technikkonzepte fällt es Unternehmen zunehmend schwerer, ihre 
IT-Schutzmaßnahmen auf dem aktuellsten Stand zu halten. So klaffen 
beispielsweise in vielen deutschen Unternehmen ernstzunehmende 
Sicherheitslücken im Mobilbereich. Das berichtet die IT-Wochenzeitung
COMPUTERWOCHE in ihrer aktuellen Ausgabe (21/2007) unter Berufung auf
eine Analyse des Beratungs- und Marktforschungsunternehmens Experton 
Group. Obwohl in 57 Prozent der 150 befragten Anwenderunternehmen 
Mitarbeiter über mobile Endgeräte wie PDAs oder Smartphones auf das 
Firmennetz zugreifen, werden die technischen 
Absicherungsmöglichkeiten noch bei weitem nicht ausgeschöpft.
So erfolgt laut der Studie bei einem Viertel der Firmen keine 
Nutzerauthentifizierung am Endgerät - nicht einmal mittels einfacher 
Mechanismen wie Nutzer-ID und Passwort. Kaum zum Einsatz kommen der 
Untersuchung zufolge auch Sicherheitsvorkehrungen wie Virenschutz 
oder Personal Firewalls. Der Grund für dieses fahrlässige Verhalten 
liegt nach Einschätzung der Experton Group unter anderem darin, dass 
den Anwenderunternehmen bislang einschlägige Negativ-Erfahrungen 
fehlen. In zwei bis drei Jahren allerdings, so die Prognose, dürfte 
der Leidensdruck der Firmen groß genug sein, um auch substanziellere 
Investitionen im Bereich Mobile Security voranzutreiben.
Darüber hinaus kritisiert die Studie, dass es deutschen 
Unternehmen insgesamt an einem umfassenden IT-Risiko-Management 
mangelt. Während die Ausgaben für die IT-Sicherheit auch in diesem 
Jahr weiter steigen werden - 2006 machten sie rund 7,5 Prozent der 
IT-Etats aus - tut sich das Gros der Unternehmen bei der 
Identifizierung und Priorisierung erforderlicher Sicherheitsmaßnahmen
noch schwer, berichtet die COMPUTERWOCHE.
Für Rückfragen:
Katharina Friedmann, Redakteurin COMPUTERWOCHE,
Tel. 089/360 86-103, E-Mail:  kfriedmann@computerwoche.de
www.computerwoche.de

Original-Content von: IDG Computerwoche, übermittelt durch news aktuell

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