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IT-Arbeitsmarkt zeigt im ersten Quartal 2006 einen deutlichen Aufwärtstrend

München (ots)

COMPUTERWOCHE: Rund 23 Prozent mehr Jobs in der
IT-Branche als im ersten Quartal 2005 / Ein Drittel mehr IT-Stellen 
für Softwareentwickler / Über 40 Prozent der Arbeitgeber setzen ein 
Informatik- oder Ingenieursstudium voraus
München, 14. April 2006 - Der IT-Arbeitsmarkt befindet sich auch 
2006 im Aufwind. So stieg die Zahl der IT-Stellenangebote in den 
ersten drei Monaten gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum von 
5.011 auf 6.178. Das berichtet die IT-Wochenzeitung COMPUTERWOCHE 
(Ausgabe 15/2006, EVT 14. April) unter Berufung auf eine aktuelle 
Analyse des Personaldienstleisters Adecco, bei der IT-Jobangebote in 
40 Tageszeitungen und der COMPUTERWOCHE ausgewertet wurden. Damit 
setzte sich der Aufwärtstrend weiter fort: Bereits im Jahresvergleich
2004 zu 2005 gab es bei den freien IT-Stellen ein Plus von 25 
Prozent.
Die meisten IT-Offerten im ersten Quartal 2006 entfielen mit 1.721
Angeboten nach wie vor auf die Beratungs- und Softwarehäuser. Den 
stärksten Zuwachs verzeichneten die Zeitarbeitsfirmen, bei denen sich
die Zahl der Jobangebote von 152 auf 291 fast verdoppelte. Mehr 
IT-Positionen wurden außerdem von Maschinenbauern, Verlagen, der 
Elektroindustrie sowie der Telekommunikations-Branche ausgeschrieben.
Einstellungsfreudiger zeigte sich auch der öffentliche Dienst: 
Nachdem im vorigen Jahr kein Wachstum festzustellen war, erhöhte sich
die Zahl der angebotenen Jobs von 454 auf 594. Weniger Stellen als im
ersten Quartal 2005 offerierten dagegen die Finanzdienstleister.
Die Hit-Liste der IT-Qualifikationen führen die Softwareentwickler
mit 1.461 Offerten deutlich an, was im Vergleich zum 
Vorjahreszeitraum einen Zuwachs von rund einem Drittel bedeutet. 
Prozentual noch stärker stieg das Interesse an Internetspezialisten, 
wenn auch auf geringerer Basis - 202 statt 149 freie Stellen bedeuten
ein Plus von 36 Prozent. Günstiger standen die Chancen darüber hinaus
auch für Verkäufer, Datenbank- sowie System- und Netzspezialisten. 
Zurückgegangen sind dagegen die Angebote für Organisatoren und 
Koordinatoren.
Eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine Anstellung in der 
IT-Branche ist das Ingenieursstudium, das in 30 Prozent (Vorjahr 25 
Prozent) der Offerten verlangt wurde. Auf Platz zwei folgt das 
Informatikstudium mit leicht rückläufiger Tendenz:  22 Prozent 
(Vorjahr 32 Prozent) der ausgeschriebenen Positionen waren im ersten 
Quartal 2006 ohne diesen akademischen Abschluss nicht zu bekommen. 
Ebenfalls schwächer entwickelten sich die Chancen für 
Wirtschaftsinformatiker, an die 3,1 Prozent (Vorjahr 5,2 Prozent) der
Stellenangebote gerichtet waren.
Für Rückfragen:
Hans Königes, Redaktion COMPUTERWOCHE,
Tel. 089/360 86-261, Fax 089/360 86-109

Original-Content von: IDG Computerwoche, übermittelt durch news aktuell

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