Alle Storys
Folgen
Keine Story von ZDK Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. mehr verpassen.

ZDK Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V.

ZDK: 70 Prozent der Autohäuser nehmen Kurzarbeitergeld in Anspruch

Bonn (ots)

Rund 70 Prozent der Autohäuser und Kfz-Betriebe nehmen bereits Kurzarbeitergeld in Anspruch. Das hat eine aktuelle Blitzumfrage des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) ergeben. Daran haben 1 069 Betriebe teilgenommen. Rund 90 Prozent der Betriebe, die Kurzarbeitergeld in Anspruch nehmen, haben dies für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Verkaufsbereichs beantragt und 74 Prozent für Service- und Werkstatt-Personal (hier waren Doppelnennungen möglich). Auf Basis dieser Ergebnisse bekräftigte ZDK-Präsident Jürgen Karpinski noch einmal die Forderung des Kraftfahrzeuggewerbes, das Kurzarbeitergeld zu erhöhen. "Hier droht vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Kfz-Gewerbe eine finanzielle Schieflage", so Karpinski. Statt 60 bzw. 67 Prozent des pauschalierten Netto-Entgelts sollte die Richtschnur bei 80 bzw. 87 Prozent liegen. "Da die überwiegend kleinen und mittelständischen Kfz-Betriebe meist nicht über die notwendigen wirtschaftlichen Rücklagen verfügen, um diese Lücke zu schließen, sollte dies auf dem Weg staatlicher Ausgleichszahlungen erfolgen", so Karpinski. "Im Rahmen von milliardenschweren Rettungsprogrammen wäre die Bereitstellung zusätzlicher Mittel für die Kurzarbeit eine Linderung existenzieller Nöte der Arbeitnehmer und zugleich eine wertvolle Hilfe für kleine und mittelständische Unternehmen mit dünner Kapitaldecke."

Pressekontakt:

Ulrich Köster, ZDK-Pressesprecher
Tel.: 0228/ 91 27 270
E-Mail: koester@kfzgewerbe.de

Original-Content von: ZDK Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V., übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: ZDK Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V.
Weitere Storys: ZDK Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V.
  • 25.03.2020 – 11:42

    ZDK: Ergänzungen am Hilfspaket für Kfz-Unternehmer dringend notwendig

    Bonn (ots) - Laut dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) ist die aktuelle Situation für viele Autohändler eine Katastrophe, weil sie die verkaufsstarke Frühjahrssaison trifft. Kundenveranstaltungen können nicht stattfinden, der stationäre Verkauf ist untersagt. Dies führt zu erheblichen Umsatzausfällen, die sich abhängig von der Dauer der Krise ...

  • 19.03.2020 – 09:53

    ZDK: Soforthilfen für Kfz-Betriebe schnell bereitstellen

    Bonn (ots) - Die Kfz-Betriebe in Deutschland benötigen sehr schnell unbürokratische Unterstützung in der Corona-Krise. Der ZDK setzt hier auf den Härtefonds, den Bundeskanzlerin Angela Merkel angekündigt hat. "Die unverzügliche Umsetzung der Maßnahmen ist vonnöten, damit unsere Betriebe nicht zahlungsunfähig werden", sagt ZDK-Vizepräsident Thomas Peckruhn. Die Details über die Vergabe dieser Mittel müssten ...

  • 17.03.2020 – 09:10

    Autohandel untersagt - ZDK zeigt sich besorgt

    Bonn (ots) - Besorgt über die von der Bundesregierung zur Bekämpfung des Corona-Virus vereinbarte Untersagung unter anderem des stationären Kraftfahrzeughandels zeigt sich der Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK). Dies bringe die Unternehmen in eine prekäre Lage, so ZDK-Vizepräsident Thomas Peckruhn. Quer durch die Autohäuser müsse ab sofort eine Demarkationslinie gezogen werden. Die Fortführung des ...