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Dött/Liebing: Umweltschutz und ökonomische Nutzung der Meere sind kein Gegensatz

Berlin (ots)

Anlässlich des Meeresumwelt-Symposiums, das vom 13.
bis 14. Juni in Hamburg stattgefunden hat, erklären die 
umweltpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, 
Marie-Luise Dött MdB und der zuständige Berichterstatter für 
Meeresumweltschutz im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und 
Reaktorsicherheit, Ingbert Liebing MdB:
Die Nutzung des maritimen Raums steht in einem ständigen 
Spannungsfeld mit der Wahrung der Meeresökologie. Die Herausforderung
der nächsten Jahre und Jahrzehnte wird es sein, diese beiden Aspekte 
in ein ausgewogenes Verhältnis zueinander zu bringen. Ökonomische 
Nutzung auf der einen und Umweltschutz auf der anderen Seite muss 
aber kein Gegensatz sein.
Die kürzlich fertig gestellte Strategie für ein integriertes 
Küstenzonenmanagement (IKZM) zeigt auf, wie auch unter der Prämisse 
steigender Nutzungsansprüche von Meer und Küstengebieten der Anreiz 
für eine nachhaltige Bewirtschaftung des maritimen Raums geschaffen 
werden kann. Voraussetzung hierfür ist aber, dass die Interessen 
aller Akteure bestmöglich in Einklang gebracht werden. Der Abbau und 
die Nutzung von Methanhydratgasen könnten zum Beispiel 
wirtschaftlichen genauso wie ökologisch wertvollen Nutzen mit sich 
bringen. In den Meerestechnologien liegt noch viel ungenutztes 
Potential, das es zum Nutzen auch der Meeresökologie in den nächsten 
Jahren zu erforschen gilt.
Auf europäischer Ebene wurde die Notwendigkeit der Abstimmung der 
verschiedenen Einflussebenen auf die Meeresumwelt erkannt und mit dem
am 7. Juni veröffentlichten Grünbuch zur Meerespolitik Rechnung 
getragen. Bislang isoliert behandelte Bereiche wie Schifffahrt, 
Fischerei, Meeresschutz oder Entwicklung der Küstenbereiche werden 
hier zu einem umfassenden Konzept zusammengebracht. Die verschiedenen
Interessen werden erstmals in Bezug zueinander gesehen. Wenn wir 
diesen Weg weiter gehen, kann Europa ein meerespolitischer Vorreiter 
werden.
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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Fax:      (030) 227-56660
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