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Zöller/Storm: Die SPD will den Rentnern doch an den Geldbeutel

Berlin (ots)

Zu den Einsparvorgaben aus dem Hause von Hans
Eichel für das Sozialressort erklären der stellvertretende 
Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Zöller MdB, und 
der sozialpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Andreas
Storm MdB:
Wie schon im Wahlkampf 2002 versucht die SPD mit Täuschen und 
Tricksen den Menschen Sand in die Augen zu streuen und sich so über 
den Wahltag zu retten. Doch jetzt ist es raus: Nach der Giftliste von
Hans Eichel sollen im Haushalt des Sozialministeriums fast 12 Mrd. 
Euro eingespart werden. Ganz offensichtlich soll die Axt an den 
Bundeszuschuss zur Rentenkasse gelegt werden. Ohne massive 
Rentenkürzungen ist das aber nicht machbar. Allen Treueschwüren von 
Ulla Schmidt zum Trotz will die SPD den Rentnern doch an den 
Geldbeutel.
Der Vorschlag, den Zuschuss des Bundes zur Rentenversicherung zu 
kürzen, ist nicht neu. Hans Eichel hatte bereits vor zwei Jahren 
wiederholt den Anteil der Rentenkasse an den 
Krankenversicherungsbeiträgen der Rentner ins Visier genommen. Eichel
wollte damals den Anteil der Rentner an den Krankenkassenbeiträgen 
von
50 % auf 75 % anheben. Ende 2003 hatte Rot-Grün sogar bereits die 
Kürzung des Bundeszuschusses um 2 Mrd. Euro im Bundestag beschlossen,
um sechs Wochen später den Beschluss wieder rückgängig zu machen.
Mit Rentenkürzungen durch die SPD haben die Rentner in den letzten
beiden Jahren schon ihre Erfahrungen machen müssen, als ihnen der 
volle Beitrag zur Pflegeversicherung aufgebürdet wurde, sie keine 
Rentenerhöhungen mehr erhielten und ihnen seit Jahresmitte 2005 der 
Sonderbeitrag für das Krankengeld und den Zahnersatz abgezogen wird. 
Wer wie Rot-Grün den Anteil der Rentner am Pflegeversicherungsbeitrag
von 50 % auf 100 % verdoppelt, der hat auch keine Skrupel, den 
Rentnern auf jede erdenkliche Weise in die Tasche zu greifen.
Die Beteuerungen von Bundeskanzler Schröder, nur die SPD stehe für
soziale Gerechtigkeit, sind Schall und Rauch. Die Entscheidung, wer 
nicht nur sozial gerechte, sondern auch ehrliche Politik macht, haben
am Sonntag die Wählerinnen und Wähler.
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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