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Heinen/Klöckner: Späte Einsichten bei Ministerin Künast bei den Strompreisen

Berlin (ots)

Zur den Äußerungen von Ministerin Künast, zum
Kostenanstieg bei Strompreisen erklären die Beauftragte für 
Verbraucherschutz, Ursula Heinen MdB und die Berichterstatterin für 
Verbraucherschutz, Julia Klöckner MdB:
Schön, dass Ministerin Renate Künast in der derzeitigen 
Sommerpause endlich ein Thema einfällt, das sie bislang 
offensichtlich völlig verdrängt hatte. Monate ist es her, dass die 
Union im Bundestag das Thema der massiven Strompreiserhöhungen und 
deren Auswirkungen für Privathaushalte und Industrie diskutieren 
wollte. Damals hatte Frau Künast - obwohl in ihrem Ressort 
angesiedelt - keine Anstalten gemacht, sich im Plenum oder über ihr 
Ministerium dazu zu äußern. Sie befand es offensichtlich als nicht 
einmal notwendig, während der Debatte im Bundestag anwesend zu sein. 
Das dringende Anliegen der CDU/CSU-Fraktion wurde bis jetzt komplett 
ignoriert - zum Schaden von Privathaushalten und Wirtschaft. Einzig 
der SPD-Abgeordnete Stiegler hatte sich derzeit in einem Interview 
geäußert, indem er in Bezug auf die Strompreise behauptete, dass 
"diese in privaten Haushalten nicht die Rolle spielen, wie in der 
Wirtschaft". Das ist zynisch und geht an den Sorgen und Realitäten 
aller privaten Haushalte in Deutschland absolut vorbei!
Zu Beginn des politischen Sommerlochs und mitten im Wahlkampf, 
scheint sich die Ministerin nun zu erinnern: Gestern mischte sie sich
via Bildzeitung in die Diskussion ein - viel zu spät!
Vergessen sollte die grüne Ministerin bei ihren Klagen gegen die 
hohen Preise aber nicht, dass diese auch durch die grüne Ideologie 
und die eigene völlig verfehlte Subventionspolitik mit verursacht 
werden.
Die Union hatte schon im April beklagt, dass die Strompreise in 
Deutschland generell zu hoch seien. Die. staatlich verursachten 
Belastungen des Strompreises sind von rund 2,2 Milliarden Euro 
innerhalb von sechs Jahren um das Fünffache auf 12 Milliarden 
gestiegen, wie die Bundesregierung auf eine schriftliche Anfrage 
bestätigte. Die Stromkosten gehören damit zu den höchsten in Europa.
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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