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Seiffert/Rzepka: Bündnis 90/Die Grünen und BMF im Streit!

Berlin (ots)

Anlässlich der Forderung der Grünen
„Steuersubventionen für den Export von Arbeitsplätzen abzubauen“
erklären der finanzpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Heinz Seiffert MdB, und der zuständige
Berichterstatter, Peter Rzepka MdB der CDU/CSU- Bundestagsfraktion:
Bündnis 90/Die Grünen befinden sich offensichtlich im Streit mit
dem BMF. Die Grünen setzen sich in öffentlichen Äußerungen gegen
vermeintliche Steuersubventionen für den Export von Arbeitsplätzen
ein. BMF hingegen hat in einer Stellungnahme geäußert, „die in der
jüngeren Vergangenheit häufig vernehmbare Behauptung, die Kosten
einer Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland würden steuerlich
begünstigt, verfälsche und verkürze die tatsächliche Rechtslage“.
Außerdem hätte – so BMF – eine Verschärfung des
Betriebsausgabenabzugsverbots „nachteilige standortpolitische
Wirkungen“. Es ist schon erstaunlich, dass Bündnis 90/Die Grünen mit
ihrer eigenen Bundesregierung im Streit liegen. Dies zeigt: Die
Nerven liegen blank.
Noch überraschender ist es, dass Bündnis 90/Die Grünen die von
ihrer eigenen Regierung vorgelegte Gegenfinanzierung zur Senkung des
Körperschaftsteuersatzes bezweifeln, ihren Vorschlag als eigenen
Gegenfinanzierungsvorschlag einbringen wollen und deshalb die 1.
Lesung des von der Bundesregierung schon beschlossenen Gesetzentwurfs
zur Senkung der Unternehmenssteuerlast am kommenden Freitag
verhindert haben. Dies beweist zum einen die Handlungsunfähigkeit von
SPD und Bündnis 90/Die Grünen und zum anderen, dass die Zweifel der
Union an der Gegenfinanzierung der Bundesregierung berechtigt sind.
Aber auch die von Bündnis 90/Die Grünen angenommenen 5 Mrd. Euro
Steuermehraufkommen, die sich bei Umsetzung ihres Vorschlages ergeben
sollen, sind nach den Erfahrungen der Vergangenheit irreal.
Umgehungsgestaltungen führten nämlich regelmäßig nicht zu den
erhofften Steuermehreinnahmen.
Im Übrigen verunsichern Bündnis 90/Die Grünen mit ihrer Art der
Selbstdarstellung, nämlich populistische Vorschläge in die Welt zu
setzen, wohl wissend, dass sie allesamt schon einmal von ihnen selbst
umgesetzt und wieder zurückgenommen worden sind, die Menschen und
zerstören das Vertrauen in die Politik.
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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Telefon: (030) 227-52360
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