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Wöhrl/Fritz: Multilateralismus so oft wie möglich, bilaterale Handelsabkommen wo nötig

Berlin (ots)

Anlässlich des auf dem Asiengipfel des World
Economic Forum in Singapur von EU-Handelskommissar Mandelson erwägten
Abschlusses bilateraler Handelsabkommen mit den südostasiatischen
ASEAN-Staaten erklären die wirtschaftspolitische Sprecherin der
CDU/CSU- Bundestagsfraktion, Dagmar G. Wöhrl MdB, und der
Berichterstatter für Aussenwirtschaft, Erich G. Fritz MdB:
In der Handelspolitik geht es vordringlich darum, die laufende
WTO- Runde zügig abzuschließen, weil nur durch eine multilaterale
Handelsliberalisierung die größten Wohlfahrtsgewinne für
Entwicklungs- und Industrieländer zu erzielen sind.
Bilaterale Freihandelsabkommen widersprechen dem
Nichtdiskriminierungsgrundsatz der WTO und können einen Schaden für
den Welthandel bedeuten, wenn sie zur bevorzugten Form der
Durchsetzung handelspolitischer Interessen werden.
Dennoch begrüßt die Union, dass EU-Handelskommissar Mandelson nun
einen pragmatischen Weg geht, der den multilateralen WTO-Prozess
nicht vernachlässigt, aber auch die Chancen bilateraler Abkommen
nutzt. Angesichts der rasanten Zunahme regionaler Abkommen vor allem
in Asien muss die EU die Option auf bilaterale Handelsabkommen offen
halten. Andernfalls entstehen für die europäische wie die deutsche
Industrie erhebliche Wettbewerbsnachteile.
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion fordert die EU daher auf,
bilaterale Handelsabkommen abzuschließen, wenn die Vorteile eines
solchen Abkommens überwiegen, solche Abkommen nicht zur
Diskriminierung und Abschottung gegenüber dritten Handelspartnern
führen und Regelungen erzielt werden können, die über die WTO-Regeln
hinausgehen (WTO- plus).
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
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