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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Koschyk/Strobl: DNA-Analyse muss Standardmaßnahme der erkennungsdienstlichen Behandlung sein

Berlin (ots)

Anlässlich der Äußerungen des innenpolitischen
Sprechers der SPD- Fraktion, Dr. Dieter Wiefelspütz MdB, zur
DNA-Analyse erklären der innenpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hartmut Koschyk MdB, und der Obmann im
Innenausschuss, Thomas Strobl MdB:
Die Ankündigung des innenpolitischen Sprechers der SPD-Fraktion,
in einigen Wochen einen Gesetzentwurf zur DNA-Analyse vorzulegen,
wonach künftig auch Beschuldigte nach mehreren Einbrüchen eine
Speichelprobe zur DNA-Analyse entnommen werden soll, kommt spät und
ist in der Sache unbefriedigend.
Wenn damit versucht wird, den Eindruck zu erwecken, die SPD trete
nun für einen konsequenten und umfassenden Einsatz der DNA-Analyse
zur Aufklärung und Verhinderung von Straftaten ein, sind aufgrund der
politischen Gemengelage bei Rot-Grün und der sonstigen
Verlautbarungen aus diesem Umfeld Zweifel berechtigt. Die SPD hätte,
wenn sie kriminalpolitisch wegweisend und in der Sache angemessen
hätte vorgehen wollen, den entsprechenden Anträgen der CDU/CSU-
Bundestagsfraktion bereits im März im Deutschen Bundestag zustimmen
können.
Um den effizienten Einsatz der DNA-Analyse zu ermöglichen, hat die
Union gefordert, dass der genetische Fingerabdruck den herkömmlichen
erkennungsdienstlichen Maßnahmen gleichgestellt wird. Nur so wäre ein
zeitgemäßer und sinnvoller Umgang mit diesem Mittel der Tataufklärung
sichergestellt. Das ist auch die Forderung der Sicherheitsbehörden
bis hin zum Präsidenten des Bundeskriminalamtes. Der bisher
bestehende und von Rot-Grün als unverzichtbar angesehene
Richtervorbehalt für die Anordnung der DNA-Analyse sollte, da er zu
unnötigem bürokratischen Mehraufwand führt, abgeschafft werden.
Rot-Grün und die Bundesregierung haben sich diesem Anliegen
bislang verweigert und die entsprechenden Initiativen der Union
sowohl im Deutschen Bundestag als auch im Bundesrat abgelehnt. Die
nun erfolgten Äußerungen vom innenpolitischen Sprecher der SPD lassen
wenig Hoffnung dafür, dass endlich die entsprechenden Weichen
gestellt werden und das für die polizeiliche Arbeit und den Schutz
der Bevölkerung so wichtige Instrument der DNA-Analyse umfassend und
unkompliziert genutzt werden kann.
Gut wäre es auch, wenn den ständigen Ankündigungen der
Bundesregierung und der rot-grünen Koalitionsfraktionen endlich auch
konkrete Gesetzesentwürfe folgen würden.
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email:  fraktion@cducsu.de

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