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Kampeter/Kaster: Verfassungswidrig ! Regierung macht PR für Rot-Grün in NRW

Berlin (ots)

Zu der im April gestarteten Anzeigenkampagne der
Bundesregierung erklären der Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im
Haushaltsausschuss, Steffen Kampeter MdB und der zuständige
Berichterstatter für das Bundespresseamt, Bernhard Kaster MdB:
Genau einen Monat vor der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen
lässt sich die rot-grüne Bundesregierung mit ganzseitigen Anzeigen in
unzähligen überregionalen Tageszeitungen feiern. Das Ziel dieser
millionenteuren PR-Kampagne ist offensichtlich: Rot-Grün will seinen
Wahlkampf an Rhein und Ruhr mit Steuergeldern aus Berlin
unterstützen. Damit verstößt die Bundesregierung eindeutig gegen die
Verfassung! Im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen
ist nahezu jeder vierte Bundesbürger zur Wahl aufgerufen,
ausgerechnet vor dieser Wahl die Öffentlichkeitsarbeit der
Bundesregierung auf Hochtouren laufen zu lassen, ist ein eindeutiger
Verstoß gegen die vom Bundesverfassungsgericht schon 1977 geforderte
parteipolitische Neutralität der Bundesregierung vor Wahlen. Hier
werden Steuergelder für rot-grüne Imagepflege verschleudert!
Schon im letzten Herbst hatte die Bundesregierung wenige Tage vor
der Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen in ganzseitigen
Zeitungsanzeigen mit persönlicher Ansprache des Bundeskanzlers um
letzte Stimmen geworben.
Für die NRW-Landtagswahl ist in dieser Bundesregierung ohnehin
schon lange vorgesorgt worden. Im Herbst 2004 hatte sich
Wirtschaftsminister Wolfgang Clement kurz vor dem Landtagswahljahr in
seinem ehemaligen Bundesland und am Parlament vorbei ein
außerplanmäßiges Wahlkampfpolster in Höhe von zusätzlichen 15 Mio. €
vom Finanzminister bewilligen lassen. Die Gelder, 5 Mio. € als
Direktzuschuss für Anzeigen im Winter 2004 und 10 Mio. € als
verbindliche Zusage für zusätzliche Anzeigen in diesem Jahr, erhöhen
die PR-Mittel im Hause Clement auf über 33 Mio. €. Geld, durch das
kein einziger der 5 Mio. Arbeitslosen in Deutschland oder der 1 Mio.
Arbeitslosen in NRW wieder eine Zukunft bekommt. Der
Wirtschaftsminister hätte mit dem Geld für seine Anzeigen aber 3.300
zusätzliche Ausbildungsplätze schaffen können.
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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Telefon: (030) 227-52360
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