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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Mortler: Landwirtschaft weiter im Einkommenstal

Berlin (ots)

Zur heutigen Vorstellung des „Agrarpolitischen
Berichts 2005 der Bundesregierung“ erklärt die stellvertretende
Vorsitzende der Arbeitsgruppe Verbraucherschutz, Ernährung und
Landwirtschaft der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marlene Mortler MdB:
Die leichte Verbesserung der landwirtschaftlichen Einkommen im
Wirtschaftsjahr 2003/2004 laut dem diesjährigen Agrarbericht
gegenüber dem Vorjahr kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass das
durchschnittliche Einkommen aus landwirtschaftlicher Tätigkeit in den
letzten fünf Jahren auf einem niedrigen Niveau stagniert.
Ursächlich für diese negative Entwicklung ist überwiegend die rot-
grüne Bundesregierung, die seit ihrem Amtsantritt im Jahr 1998 der
deutschen Landwirtschaft ständig neue Lasten auferlegt hat. Die
drastischen Kürzungen im Agrarsozialbereich sowie die Erhöhung der
steuerlichen Belastung durch die Ökosteuer und bei Agrardiesel in den
letzten fünf Jahren zeigen ihre strangulierende Wirkung. Hinzukommen
die zahlreichen nationalen Alleingänge rot-grüner Agrarpolitik, die
ein Mehr an Umwelt-, Tier- und Verbraucherschutz nur vorgaukeln,
unseren Landwirten aber massive Wettbewerbsverzerrrungen im
europäischen Binnenmarkt bringen.
Nach dem Landwirtschaftsgesetz hat die Bundesregierung nicht nur
jährlich über die Lage der deutschen Landwirtschaft zu berichten,
sondern im Agrarbericht auch darzulegen, welche Maßnahmen zur
Lageverbesserung getroffen wurden oder werden. Statt solcher
positiver Maßnahmen mussten unsere Bauern aus dem Bundeshaushalt für
2005 zur Kenntnis nehmen, dass diese rot-grüne Bundesregierung sich
keinesfalls um Abhilfe bemüht, sondern im Gegenteil erneut einseitige
Sonderlasten für die Landwirte beschlossen hat: Die
Agrardieselbesteuerung wird im Vergleich zu anderen EU-Ländern
drastisch erhöht, der Bundeszuschuss zur Landwirtschaftlichen
Krankenversicherung wird massiv gekürzt, so dass die Landwirte
beträchtliche Beitragssteigerungen hinnehmen müssen, während für die
gesetzlich Versicherten die Beiträge gesenkt werden sollen.
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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