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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Götz: Hart IV-Umsetzung: Optionswillige Kommunen verlangen Klarheit

Berlin (ots)

Zu dem enormen Interesse der betroffenen Landkreise
und kreisfreien Städte an einer eigenständigen Trägerschaft des
Arbeitslosengeld II und zu der mangelnden Informationspolitik des
Bundeswirtschaftsministeriums erklärt der kommunalpolitische Sprecher
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Götz MdB:
Jüngste Erhebungen des Deutschen Landkreistages widerlegen frühere
Behauptungen der Bundesregierung. Tatsächlich sind wesentlich mehr
Kommunen dazu bereit, die Langzeitarbeitslosen in Eigenregie zu
betreuen und in Arbeit zu vermitteln.
Zur Erinnerung: Die Ausgangsposition und die strikte
Verhandlungsführung der Union gegenüber Rot-Grün in Sachen kommunaler
Trägerschaft sind eindeutig zu interpretieren: Ziel der Union ist es,
mit Hilfe des Kreativitätspotenzials der Kommunen die Vermittlung von
Langzeitarbeitslosen strukturell zu verbessern. Ordnungspolitisch
wollten CDU, und CSU daher die Trägerschaft des neuen
Arbeitslosengelds II grundsätzlich den Landkreisen und kreisfreien
Städten zugestehen.
Mit dem Verhandlungsergebnis konnte die Union bewirken, dass
wenigstens 69 Modellkreise die Möglichkeit erhalten, die Betreuung
der Langzeitarbeitslosen unabhängig von der Bundesagentur für Arbeit
in eigener Regie zu übernehmen. Wichtig ist, dass die anfallenden
Kosten für Verwaltung und Eingliederungsmaßnahmen den betroffenen
Kommunen – analog der Maßstäbe, die für die Agenturen für Arbeit
gelten – direkt vom Bund erstattet werden.
Um sich für ihre wichtige Aufgabe optimal vorbereiten zu können
müssen die betroffenen Kommunalverwaltungen endlich wissen, nach
welchem Schlüssel die Gelder zur Eingliederung von Arbeitslosengeld
II-Empfängern sowie die Sach- und Personalkosten auf optierende
Kommunen und Arbeitsgemeinschaften verteilt werden. Noch immer warten
die Kommunen auf das längst angekündigte Merkblatt zum Optionsgesetz.
Es besteht akuter Handlungsbedarf!
Die Bundesregierung ist daher dringend aufgefordert, dafür zu
sorgen, dass die gemeinsamen Beschlüsse handwerklich ordentlich
umgesetzt werden. Ein weiteres Chaos wie beim Dosenpfand oder der
LKW-Maut wäre unerträglich. Es geht um die Betreuung unmittelbar
betroffener Menschen!
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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