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Hasselfeldt/Carstensen/Aigner: Agrarhaushalt dient Rot-Grün erneut als Steinbruch

Berlin (ots)

Anlässlich der Verabschiedung des Bundeshaushaltes
für 2005 durch das Bundeskabinett erklären die stellvertretende
Vorsitzende, Gerda Hasselfeldt MdB, der Vorsitzende der Arbeitsgruppe
Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft, Peter Harry
Carstensen MdB und die Berichterstatterin für den Einzelplan 10 der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ilse Aigner MdB:
Mit dem Agrarhaushalt 2005 setzt Rot-Grün nahtlos fort, was sie
seit 1998 betreiben. Er wird auch dieses Mal wieder ungeniert als
Konsolidierungstopf für die verfehlte Finanz- und Haushaltspolitik
der Bundesregierung herangezogen. Mit den vorgesehenen Kürzungen von
über 550 Mio. € wird ein wichtiger Wirtschaftszweig abgestraft, was
für die Betriebe und den ländlichen Raum schwerwiegende Folgen haben
wird.
Die erneut vorgesehene Kürzung beim Agrardiesel in Höhe von 280
Mio. € führt insbesondere vor dem Hintergrund, dass die deutschen
Landwirte bereits in der EU dem höchsten Steuersatz unterliegen, zu
weiteren Wettbewerbsnachteilen. Die geplanten Einschnitte in Höhe von
82 Mio. € bei der landwirtschaftlichen Krankenversicherung und 50
Mio. € bei der landwirtschaftlichen Unfallversicherung treffen die
agrarsoziale Absicherung der wirtschaftenden Betriebe hart und
stellen letztendlich das eigenständige agrarsoziale System in Frage.
Kräftige Beitragserhöhungen für die Landwirte, die bereits 2003
Einkommensrückgänge von fast 20 Prozent zu verkraften hatten, werden
deren Wirtschaftskraft weiter schwächen.
Ebenso greift BM Künast drastisch in die Gemeinschaftsaufgabe zur
Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes ein. Hier
werden die insbesondere für die Investitionsförderung wichtigen
Zuschüsse um 50 Mio. € gekürzt.
Es ist offensichtlich, dass diese Maßnahmen die wirtschaftenden
Betriebe treffen. Die Bereiche, die Ministerin Künast zur
Selbstdarstellung oder als ideologisches Steckenpferd dienen, bleiben
selbstverständlich verschont.
Es sei daran erinnert, dass alle Fraktionen im deutschen Bundestag
bei den letztjährigen Haushaltsverhandlungen die Sondersituation der
Landwirtschaft anerkannt und im Rahmen des Vermittlungsergebnisses
von überproportionalen Kürzungen im Agrarsektor Abstand genommen
haben. Es scheint sich jedoch zu bewahrheiten: Wenn es um die Belange
der Landwirte geht, kann man sich bei der rot-grünen Bundesregierung
nur auf eines verlassen: Auf ihre Unzuverlässichkeit!
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe:
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CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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