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Koschyk/Strobl: Zuwanderungsgesetz bricht an Sollbruchstelle

Berlin (ots)

Zu Meldungen, die Grünen erklären die Verhandlungen
zum Zuwanderungsgesetz für beendet, erklären der innenpolitische
Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hartmut Koschyk MdB, und der
zuständige Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Innenausschuss,
Thomas Strobl MdB:
Die Wortwahl von Herrn Bütikofer ist bezeichnend. Für was er und
die Grünen nur die Worte: „Das Spiel ist aus“ übrig hat, war für die
Union kein Spiel. Für uns ist die Frage, wie viele und welche
Ausländer künftig nach Deutschland kommen sollen, und wie wir uns vor
den brandaktuellen Gefahren durch ausländischen Islamisten schützen,
kein Spiel. Die Union hat die Verhandlungen immer als schwierige,
aber sehr ernste Angelegenheit betrachtet.
Wer bei den Verhandlungen dabei war, der merkte, was jetzt jedem
offenbar wird: Die echte Sollbruchstelle in der Zuwanderungsfrage lag
immer innerhalb der Koalition, und nicht zwischen Koalition und
CDU/CSU. Diese Sollbruchstelle wurde zeitweise übertüncht. Doch jetzt
ist der Putz ab.
Auch der Zeitpunkt der Demaskierung ist offensichtlich. Die Grünen
haben über Europa das von ihnen gewollte Zuwanderungsrecht bereits
bekommen: Mehr Zuwanderungsmöglichkeiten für Flüchtlinge und die
Aushöhlung des Asylkompromisses aus 1993. Minister Schily hat während
der Verhandlungen zum Zuwanderungsgesetz sowohl der
Anerkennungsrichtlinie am 30.3. (weitet Zuzugsmöglichkeiten für
Flüchtlinge aus) als auch der Verfahrensrichtlinie (höhlt
Asylkompromiss aus) am 29. April zugestimmt. Und wenn diese bindenden
Richtlinien jetzt umgesetzt werden müssen, werden die Grünen darauf
beharren, hierbei handele sich um Einspruchsgesetze, die den
Bundesrat nicht passieren müssen und damit auf die dortige
Unionsmehrheit nicht angewiesen sind.
Ja, wenn man hinter die Kulissen blickt, ist es offensichtlich:
Für die Grünen war es wirklich ein Spiel.
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe:
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CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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