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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Hasselfeldt: Von Grüner Woche muss positives Signal an deutsche Agrar- und Ernährungswirtschaft ausgehen!

Berlin (ots)

Anlässlich der Eröffnung der Internationalen Grünen
Woche 2004 erklärt die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-
Bundestagsfraktion, Gerda Hasselfeldt MdB:
Die Internationale Grüne Woche in Berlin wird auch 2004 wieder
Leistungsbeweis einer modernen deutschen Agrar- und
Ernährungswirtschaft sein. Von der Grünen Woche muss aber auch das
Signal ausgehen, dass die Politik die aktuellen Sorgen und Probleme
der deutschen Landwirtschaft ernst nimmt!
Das auf Bemühungen von CDU/CSU zurückzuführende Ergebnis des
Vermittlungsausschusses im Dezember 2003, den Agrarsektor von den
Haushaltskürzungen auszunehmen, hat unseren Landwirten Mut gemacht.
Sie fühlen sich in ihrer besonders schwierigen Lage von der
Politik nicht allein gelassen. Denn die Herausforderungen an die
deutsche Landwirtschaft werden auch 2004 nicht geringer:
-In der Agrarsozialpolitik wird es darum gehen, das eigenständige
System der Agrarsozialversicherung abzusichern. Die Landwirtschaft
darf mit ihren enormen strukturellen Problemen nicht alleine gelassen
werden.
-Nationale Wettbewerbsnachteile in der deutschen Landwirtschaft
gilt es abzuschaffen. Von der Bundesregierung muss verlangt werden,
dass EU-Vorschriften im Baurecht oder beim Umwelt- und Tierschutz
eins zu eins umgesetzt werden. Die Landwirtschaft muss von Bürokratie
und Regelungswut befreit werden!
-Die Umsetzung der EU-Agrarreform darf von der Bundesregierung
nicht benutzt werden, um neue nationale Alleingänge zu starten! Bei
der Frage des künftigen Prämienmodells muss die Wettbewerbsfähigkeit
unserer Betriebe Berücksichtigung finden. Die aktiv wirtschaftenden
Betriebe sind zu stärken, längerfristige Marktperspektiven zu
berücksichtigen.
Immer noch hängen 4,5 Millionen Arbeitsplätze in Deutschland
unmittelbar von der Land- und Ernährungswirtschaft ab. 12 Prozent des
Bruttosozialproduktes werden in diesen Sektoren erzeugt. Die weitere
Entwicklung hängt vom Einsatz moderner und effizienter Technologien
ab. Auf dem Gebiet der Bio- und Gentechnologie, einem der
Schlüsselsektoren der Zukunft, bremst und blockiert die rot- grüne
Bundesregierung seit Jahren. Mit der angekündigten Novelle des
Gentechnikgesetzes ist endlich Bewegung in die Debatte gekommen. Der
Zweck des Gesetzes, die Förderung der Grünen Gentechnik, darf aber
nicht zum Lippenbekenntnis verkommen!
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe:
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CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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