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Koschyk/Grindel: Den Tourismus von islamistischen Extremisten sofort stoppen

Berlin (ots)

Zu den jüngsten Äußerungen des BND-Präsidenten, der
BND habe Erkenntnisse, wonach auch aus Deutschland islamistische
Extremisten vereinzelt in den Irak reisten, um dort am Kampf gegen
die amerikanischen Besatzer mitzuwirken, erklären der innenpolitische
Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hartmut Koschyk MdB, und der
zuständige Berichterstatter, Reinhard Grindel MdB:
Wir sind in großer Sorge über die Sicherheitslage in unserem
Lande. Wir bringen kein Verständnis dafür auf, wenn der Geheimdienst
auf dem offenen Markt verkündet, in Deutschland lebende und als
solche erkannte islamistische Extremisten reisten in den Irak, um
gegen die Amerikaner zu kämpfen. Wenn deutsche Behörden das wissen,
müssen sie das verhindern. Das gilt auch für deren Wiedereinreise.
Was macht die Bundesregierung, wenn die Betroffenen nach Erfüllung
ihres Auftrages im Ausland wieder an die deutsche Einreisepforte
klopfen? Solcher Terror-Tourismus ist unerträglich. Wir haben hierzu
zwei schriftliche Fragen gestellt, um diese Vorgänge zu hinterfragen.
Wir wollen auch wissen, ob die reisenden Extremisten deutsche
Staatsangehörige sind. Die Bundestagsfraktion (BT-Drs. 15/218) und
jüngst der bayerische Staatsminister des Innern Dr. Beckstein haben
darauf hingewiesen, dass islamistische Extremisten
Einbürgerungskampagnen betreiben.
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat wiederholt auf gravierende
Lücken unseres Sicherheitsrechts hingewiesen. Dass wir Recht haben,
belegen die Äußerungen des BND-Präsidenten erneut. Keine rechtliche
Vorschrift hindert islamistische Extremisten daran, in unser Land
einzureisen, sich hier aufzuhalten, die deutsche Staatsangehörigkeit
zu erhalten. Des Weiteren garantiert keine rechtliche Vorschrift,
dass diese Menschen aus unserem Land abgeschoben werden und auch
nicht wieder zurückkommen können und von Deutschland aus Angriffe auf
US-amerikanische Ziel in Israel planen.
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe:
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