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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Wöhrl/Hinsken: 12 Punkte-Plan der Union zur Reform der Handwerksordnung

Berlin (ots)

Zur Veranstaltung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
zur Modernisierung der Handwerksordnung, „Handwerk ohne Meister?“
erklären die wirtschaftspolitische Sprecherin der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dagmar G. Wöhrl MdB, und der Leiter der
Projektgruppe zur Reform der Handwerksordnung, Ernst Hinsken MdB:
Die Veranstaltung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion war ein voller
Erfolg. Fast 1.000 Handwerker aus ganz Deutschland haben neben dem
Reichstag eindrucksvoll ihre Kritik an den rot-grünen Plänen
demonstriert.
Die Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Angela Merkel
MdB, hat mit den Teilnehmern ebenso engagiert und offen diskutiert
wie Dieter Philipp, der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen
Handwerks. Beide waren sich einig, dass Reformen im Handwerk nur mit
den Beteiligten und nicht gegen die Leistungsträger unserer
Gesellschaft erfolgreich sein können.
Während Michael Glos MdB, erster stv. Fraktionsvorsitzender, vor
den ökonomischen Auswirkungen der rot-grünen Regierungspläne warnte,
betonte der stv. Fraktionsvorsitzende Friedrich Merz MdB
nachdrücklich, dass die Union auch in Zukunft an der Seite des
Handwerk steht.
Dass der Frage der Ausbildungsleistung eine zentrale Bedeutung in
der Diskussion zukommen müsse, wurde einstimmig vom Generalsekretär
des ZDH, Hanns-Eberhard Schleyer, dem Vorsitzenden der Arbeitsgruppe
Wirtschaft und Arbeit, Karl-Josef Laumann MdB und dem Vorsitzenden
der Parlamentskreis Mittelstand der CDU/CSU-Fraktion, Hartmut
Schauerte MdB, gefordert.
Anstatt die hohe Ausbildungsbereitschaft im Handwerk zu
verstärken, ignoriert Rot-Grün diese gesellschaftliche Leistung
derzeit aber noch vollkommen. Dies wird die Union nicht hinnehmen.
Für alle Podiumsteilnehmer war eines klar: Die Union ist und bleibt
der Anwalt des Handwerks. Wir stehen hinter dem deutschen Mittelstand
und hinter dem „Ausbilder der Nation“.
Das Handwerk ist eine wichtige Stütze unserer Gesellschaft. Wer
Arbeit und Aufträge will, muss das Handwerk stärken und darf ihm
nicht den Boden unter den Füssen wegziehen.
Die Pläne der Bundesregierung erschüttern dagegen die Grundfesten
des Handwerks. Die betriebliche Situation wird erschwert und die
Seele vieler leistungs- und ausbildungsbereiter Handwerker wird tief
verletzt.
Das ist der falsche Weg.
Das Handwerk braucht keine neuen Belastungen, sondern Reformen mit
Augenmaß. Der Meisterbrief muss weiterhin von Wert sein. Er darf
nicht über Bord geworfen werden. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat
dieser Herausforderung mit den 12 Eckpunkten für ein „Handwerk mit
Zukunft“ Rechnung getragen. Die Teilnehmer der Veranstaltung haben
diese Reformpläne begrüßt und unterstützt. Im Einzelnen fordern wir:
1.  Erhalt des Meisterbriefes
2.  Optionschance für Ausbildungsberufe 
3.  Qualitätssicherung in der Anlage B 
4.  Einführung einer Revisionsklausel 
5.  Keine „Existenzgründung light“ 
6.  Modernisierung der Meisterprüfung 
7.  Berufsanerkennung erleichtern
8.  Aufgabe des Inhaberprinzips
9.  Keine Schnellschüsse im Kammerwesen
10. Beschränkung der Ich-AG´s auf handwerkliche 
    Tätigkeiten der Anlage B
11. Unerheblichkeitsgrenze transparent gestalten
12. Verfahren beschleunigen, Bürokratie abbauen
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=7846

Kontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email:fraktion@cducsu.de

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