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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Austermann: Wege aus der Finanzkrise im Parlament diskutieren!

Berlin (ots)

Zur aktuellen Haushalts- und Finanzpolitik des
Bundes erklärt der haushaltspolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dietrich Austermann MdB:
Deutschland befindet sich seit 3 Jahren auf wirtschaftlicher
Talfahrt. Rot-Grün hat das Land in die Rezession regiert.
Negativrekorde bestimmen die aktuelle Finanz- und Haushaltspolitik:
Die höchste Nettokreditaufnahme, die höchste Arbeitslosigkeit, der
höchste Zuschuss an die Bundesanstalt für Arbeit, die höchsten
Ausgaben und der höchste Schuldenstand seit 1949 werden in diesem
Jahr zu verzeichnen sein.
Und die rot-grüne Koalition lehnt es ab, diesen Sachverhalt im 
Parlament zu diskutieren. Der Finanzminister versteckt sich vor der 
öffentlichen Debatte.
Informationen zu den Fakten, z.B. die Verdoppelung der 
Neuverschuldung in diesem Jahr gegenüber dem Haushaltsansatz werden 
auf Regionalkonferenzen der SPD bekannt gegeben, auf denen der 
Kanzler versucht, eine Mehrheit hinter sich zu scharen. 
Entscheidungen, die aus der Krise führen, werden im
Parlament jedoch verweigert. Jetzt muss eine Haushaltssperre
angeordnet werden, um die Dinge einigermaßen wieder in den Griff zu
bekommen, ein Kassensturz muss her, ein Nachtragshaushalt ist
umgehend vorzulegen, ein Haushaltssicherungsgesetz tut Not, da es
nicht mehr reicht, bei nicht-gesetzlichen Leistungen zu sparen.
Die Reserven, die der Bund noch hat, sind minimal. Das Tafelsilber 
wurde durch „Privatisierung mit der Brechstange“ ausgeplündert. Die 
alte Wahrheit wird Tag für Tag bestätigt: Die Sozialdemokraten 
können mit Geld nicht umgehen. Wir brauchen eine Regierung, die 
wieder Vertrauen schafft durch nachvollziehbare Entscheidungen. Nur 
so kann die Verweigerungshaltung der Investoren und die 
Konsumzurückhaltung der Bürger beendet werden.
Der Finanzminister wird von den eigenen Leuten nicht mehr ernst
genommen. Seine Vollmachten, die ihm die Verfassung eingeräumt hat,
nutzt er nicht.
Die Gesundheitsministerin, der SPD-Fraktionsvorsitzende, der
Umweltminister und der Kanzler pfeifen den Finanzminister Tag für Tag
zurück. Dies ist allerdings auch nicht erstaunlich, da er ein Meister
der Fehlprognose ist und auf keine seiner Zahlen mehr Verlass ist.
Die Einschätzung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion wird hingegen
jeden Tag neu bestätigt. Wir werden in diesem Jahr eine Verdoppelung
der Neuverschuldung gegenüber dem Haushaltsansatz haben, allein in
diesem Jahr fehlen rund 20 Mrd. € im Etat. Für das nächste Jahr
besteht ein Konsolidierungsbedarf – wie der Bundesfinanzminister im
Haushaltsausschuss einräumen musste – von weiteren 25 Mrd. €. Die
Finanz- und Haushaltskrise wird immer größer, wenn nicht
gegengesteuert wird. Es ist an der Zeit, den Abwärtstrend zu stoppen.
Mit Herrn Eichel ist das nicht mehr zu machen. Er muss zurücktreten.
Die Mahnung von Müntefering: „Hans, jetzt ist mal gut!“ ergänzen wir
um den Satz: „Nimm Deinen Hut!“
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=7846

Kontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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Telefon:(030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email:fraktion@cducsu.de

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