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Austermann: Defizit 2003 noch höher als 2002?

Berlin (ots)

Zu der für Februar 2003 angekündigten Sondersitzung
des Finanzplanungsrats erklärt der haushaltspolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dietrich Austermann MdB:
Bund, Länder und Gemeinden haben 2002 weit mehr Schulden gemacht,
als noch im Frühsommer 2002 erwartet wurde. Für das laufende Jahr
erwarten die Kommunen einen weiteren Anstieg des Defizits um die
Hälfte, d.h. von rd. 6,6 Mrd. Euro im Jahr 2002 auf 9,9 Mrd. Euro im
Jahr 2003, ein neuer einmaliger Rekord.
Nicht zuletzt wegen der unerwartet günstigen Steuereingänge im
Dezember 2002 hofft der Bundesfinanzminister, dass er auch 2003 das
Glück des Untüchtigen haben wird. Es ist aber längst nicht sicher,
dass beispielsweise die überraschend hohen Einnahmen bei der
Körperschaft-steuer im letzten Monat 2002 tatsächlich eine
Trendumkehr markieren. Deshalb hat der Bundesfinanzminister für
Februar eine Sondersitzung des Finanzplanungsrats einberufen, um mit
seinen Länderkollegen konkrete Sparmaßnahmen zu vereinbaren, obwohl
der Bund den Löwenanteil der Schulden in 2002 gemacht hat.
Die rot-grüne Bundesregierung hat in großem Umfang Lasten auf die
Sozialversicherung, die Länder und die Kommunen verschoben
(Verringerung der Rentenversicherungsbeiträge für Arbeitslose zu
Lasten der Rentenversicherung, Erhöhung der Gewerbesteuerumlage zu
Lasten der Gemeinden, usw.). Außerdem täuscht Hans Eichel immer
wieder durch Manipulationen im Bundeshaushalt einen geringen
Ausgabenanstieg vor (z.B. Verlagerung der Finanzhilfen Neue Länder -
nach dem Investitionsfördergesetz Aufbau Ost - von der Ausgaben- auf
die Einnahmenseite).
Schröder und Eichel haben den Reformstau in Deutschland noch
vergrößert! Jetzt schreien Sie "Haltet den Dieb" und erwarten die
Lösung Ihrer Probleme von den Ländern und Kommunen.
Das ist eine versteckte, aber ebenso schäbige wie durchsichtige
Bankrotterklärung rot-grüner Finanz- und Haushaltspolitik. Es ist
abzusehen, dass das Defizit 2003 bei Fortsetzung der bisherigen
rot-grünen Politik noch höher liegen könnte als im abgelaufenen Jahr.

Rückfragen bitte an:

CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Tel.: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
E -Mail: fraktion@cducsu.de

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