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CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Rauen: Die Flucht in höhere Steuern, höhere Sozialbeiträge und höhere Schulden ist ein Irrweg

Berlin (ots)

Zu den bisher bekannt gewordenen Einzelheiten der
rot-grünen Koalitionsvereinbarung erklärt der stellvertretende
Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Rauen MdB:
Nach der knapp gewonnenen Bundestagswahl lässt Rot-Grün die Maske
fallen. Die gefällige Rhetorik der ersten vier Jahre, die den Bürgern
Steuer- und Beitragssenkungen verhieß und den Betrieben geringere
Lohnnebenkosten versprach, ist verhallt. Jetzt wird abkassiert.
Die schönfärberische Wortwahl, die vom Abbau von Subventionen und
Steuervergünstigungen spricht, kann nicht verbergen, dass Steuern und
Abgaben auf breiter Front steigen und der Schuldenabbau trotzdem auf
die lange Bank geschoben wird.
Das Schlimmste aber ist: Die jetzt bekannt gewordenen
Abgabenerhöhungen werden aller Voraussicht nach nur ein Anfang sein.
Die Mehreinnahmen, mit denen die Koalitionäre den Bundeshaushalt
ausgleichen sollen, stehen zum großen Teil nur auf dem Papier. Bei
der gegenwärtigen Lage auf dem Aktien- und Immobilienmarkt wird die
Streichung der Spekulationsfrist bei privaten Veräußerungsgeschäften
keine nennenswerten Mehreinnahmen bringen und im Übrigen den
Finanzplatz Deutschland gefährden. Die "Nacharbeitung" der
Ökosteuerermäßigung für energieintensive Produktionsverfahren wird
zur Verlagerung von Produktionsstätten ins Ausland führen. Und der
Kahlschlag bei der Eigenheimzulage droht die Bauwirtschaft endgültig
zu ruinieren.
Wenn die Landtagswahlen in Hessen und Niedersachsen am 2. Februar
2003 gelaufen sein werden, wird es richtig zur Sache gehen. Dann
werden nicht nur die Einschränkung des Ehegatten-Splittings und die
radikale Kürzung des Sparerfreibetrags wieder auf der Tagesordnung
stehen, sondern auch die Erhöhung der Mehrwertsteuer.
Und niemand wird noch darauf wetten wollen, dass die für die Jahre
2004 und 2005 versprochenen Steuersenkungen wirklich in Kraft treten
werden.
Trotz massiver Steuer- und Abgabenerhöhungen geht es mit dem
Schuldenabbau nicht voran. Rot-Grün nimmt faktisch Abschied vom Ziel
eines ausgeglichenen Staatshaushalts. Die lästigen Fesseln des
Europäischen Stabilitätspakts werden abgestreift.
Offensichtlich will Rot-Grün in den nächsten vier Jahren
vorführen, wie man eine Volkswirtschaft ruinieren kann.

Rückfragen bitte an:

CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Tel.: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
E -Mail: fraktion@cducsu.de

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