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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Heinen: Kinder- und Familienpolitik von Rot-Grün gescheitert

Berlin (ots)

Anlässlich des Weltkindertages am 20. September
2002 erklärt die Sprecherin der Jungen Gruppe der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ursula Heinen MdB:
Kinder haben Rechte. Dazu gehört nach der Konvention über die
Rechte des Kindes auch das Recht auf einen angemessenen
Lebensstandard. Es ist die Verpflichtung des Staates, dafür zu
sorgen, dass dieses Recht verwirklicht werden kann.
Unter Rot-Grün jedoch wurden immer mehr Kinder in die Armut
getrieben. Es ist ein Skandal, dass in einem reichen Land wie
Deutschland etwa eine Million Kinder unter der Armutsgrenze leben.
Die Streichung des Freibetrages für Alleinerziehende bis 2005 wird
diese Situation weiter verschlimmern. Die von der rot-grünen
Bundesregierung viel gepriesene Erhöhung des Kindergeldes gilt nur
für die ersten beiden Kinder. Wenn wir aber die demographischen
Probleme in Deutschland lösen wollen, müssen wir auch Familien mit
drei, vier und mehr Kindern fördern.
Die Union hat lange Zeit vor der Wahl ein umfassendes und
nachhaltiges Familienkonzept vorgelegt. Das Konzept sieht vor,
Familien materiell und immateriell zu fördern und Kindern aus der
Armutsfalle zu bringen. Kernpunkt dabei ist das Familiengeld, das
nach Alter gestaffelt, 600 Euro (für Kinder bis 3 Jahre), 300 Euro
(für Kinder von 3 bis 18 Jahren) und schließlich 150 Euro (für über
18 Jährige in der Ausbildung) beträgt. Das Familiengeld ist erwerbs-
und einkommensunabhängig sowie frei von Steuer- und Sozialabgaben.
Damit stellt es Eltern nach der Geburt eines Kindes frei, Familie und
Beruf zu vereinbaren oder sich ganz der Kinderbetreuung zu widmen.
Darüber hinaus ist vorgesehen, eine Familienkasse für alle die
Belange von Familien betreffenden Angelegenheiten zu schaffen.
Momentan werden 155 verschiedene Leistungen für Familien von 38
verschiedenen Ämtern verwaltet - ein Bürokratiedickicht, das
seinesgleichen sucht. Die Familienkasse wird diese Leistungen der
Familienförderung bündeln und als zentrale, bürgernahe Anlaufstelle
dienen.
Ein weiterer wichtiger Bestandteil unseres Familienprogramms ist
die Familienvorrangpolitik: Alle Gesetzesvorhaben sollen auf ihre
Kinderfreundlichkeit hin überprüft werden. Auch dies entspricht der
Kinderrechtskonvention, die verlangt, dass bei politischen,
rechtlichen und gesellschaftlichen Entscheidungen die Interessen und
Belange von Kindern vorrangig berücksichtigt werden sollen. Die
Bundesregierung hat es verpasst, durch eine Kompetenzerweiterung der
Kinderkommission Zeichen zu setzen. Die CDU/CSU-Fraktion dagegen hat
sich bereits seit langem für eine Kompetenzstärkung, in Form eines
eigenen Antragrechtes der Kinderkommission, ausgesprochen.
Die Union macht deutlich: Wir nehmen die Sorgen von Kindern und
Familien ernst. Eine umfassende Kinder- und Familienpolitik ist eine
grundlegende Frage der Zukunftsfähigkeit unseres Landes.

Rückfragen bitte an:

CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Tel.: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
E -Mail: fraktion@cducsu.de

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