CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Weiß: DGB-Kritik an Stoiber ist eine
Unverfrorenheit
Berlin (ots)
Zu Äußerungen des DGB-Vorsitzenden Schulte, des stellvertretenden IG-Metall-Vorsitzenden Peters und des Verdi-Vorsitzenden Bsirkse zur Kanzlerkandidatur von Edmund Stoiber erklärt der Vorsitzende der Arbeitnehmergruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Gerald Weiß MdB:
Die bayerische Politik ist ein Erfolgsmodell - vor allem für die dort lebenden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Das bayerische Bündnis für Arbeit ist eines, das - im Gegensatz zum Bündnis auf Bundesebene - wirklich funktioniert. Ministerpräsident Edmund Stoiber ist wie sonst kein zweiter bei der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit erfolgreich - und allemal erfolgreicher als die rot-grüne Bundesregierung. Deshalb ist es eine Unverfrorenheit, wenn führende Gewerkschaftsmitglieder schon jetzt, drei Tage nach der Bekanntgabe der Kanzlerkandidatur, gegen Stoiber und für den wirtschafts- und beschäftigungspolitischen Versager Schröder Wahlkampf machen.
Die Äußerungen insbesondere von Jürgen Peters und Frank Bsirske sind ein Schlag ins Gesicht all der Christlich-Sozialen, die Mitglied in den DGB-Gewerkschaften sind. Sie sind aber auch ein Schlag ins Gesicht all der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und der Arbeitslosen, die von den Politikern erwarten, dass sie die wirtschafts- und beschäftigungspolitischen Probleme dieses Landes lösen - und die sehen, dass Stoiber im Gegensatz zu Schröder dazu in der Lage ist!
Die Wahlergebnisse Edmund Stoibers in Bayern zeigen, dass gerade die "kleinen Leute" ihm vertrauen. Von Stoiber können auch die Gewerkschaftsrepräsentanten lernen, die sich nun aus rein parteipolitischen Erwägungen für Schröder ins Zeug legen!
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