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Klöckner: Einsicht ist besser als Nachsicht - Ausnahmen beim Bedienzuschlag der Bahn sind ein guter Anfang

Berlin (ots)

Anlässlich der Ankündigung von Bahnchef Hartmut
Mehdorn, künftig für Senioren und Behinderte bei Fahrkartenverkäufen 
am Schalter keine Sonderzuschläge einzufordern, erklärt die 
Verbraucherschutzbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Julia 
Klöckner MdB:
Einsicht ist besser als Nachsicht - diesem Motto ist nun auch 
Bahnchef Mehdorn gefolgt: Senioren und Behinderte mit Bahncard von 
dem Bedienzuschlag am Schalter auszunehmen, ist ein guter Schritt - 
reicht aber noch lange nicht aus.
Im Gegenteil: Aus Ausnahmen sollte die Regel werden. Alle 
Fahrgäste ärgeren sich gleichermaßen vollkommen zu Recht über die 
unnötige Erhöhung des Bedienzuschlags. Statt Bestrafung für alle 
anderen Fahrgäste - egal ob mit oder ohne Bahncard - sollte die 
Deutsche Bahn über eine Belohnungsstrategie nachdenken. Wer viel 
reist oder die Bahncard hat, kann Rabatte bekommen, wer unregelmäßig 
reist, sollte aber nicht benachteiligt werden. Service muss 
selbstverständlich sein - eine Trennung zwischen Schalter, Automat 
und Internetbezahlung ist ärgerlich und nicht hinnehmbar. Herr 
Mehdorn täte deshalb gut daran, seinen Rückzug auf alle 
Bahnfahrerinnen und Bahnfahrer auszuweiten - Werbung für ein 
kundenfreundlicheres Unternehmen gäbe es dann inklusive.

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