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Ruck/Klimke: Unterlassene Hilfeleistung der Generäle Burmas grenzt an Verbrechen gegen die Menschlichkeit

Berlin (ots)

Zur Behinderung der internationalen Nothilfe nach
dem Zyklon in Myanmar/Burma durch die Militärregierung erklären der 
entwicklungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. 
Christian Ruck MdB, und der zuständige Berichterstatter für 
Südostasien, Jürgen Klimke MdB:
Durch die unterlassene Hilfeleistung am eigenen Volk hat die 
Militärführung Burmas erreicht, dass sich der Naturkatastrophe nun 
eine humanitäre Katastrophe anschließt. Die Verweigerungshaltung der 
Junta nimmt die Züge eines Verbrechens gegen die Menschlichkeit an. 
Es ist daher richtig, dass die westliche Wertegemeinschaft sich 
weiterhin für die "Schutzverantwortung" der internationalen 
Gemeinschaft beim UN-Sicherheitsrat einsetzt und diesem Treiben ein 
Ende machen will.
Es hat sich gezeigt, dass durch das irrationale Handeln der 
Militärs ein gemeinsames Vorgehen zur Hilfe der Opfer nicht möglich 
ist. Daher muss die Staatengemeinschaft -inklusive China und Russland
- genau abwägen, mit welchen nicht-militärischen Mitteln im Rahmen 
einer Luftbrücke eingegriffen werden kann.
Bei humanitären Interventionen muss die Staatengemeinschaft 
geschlossen handeln. Nur dann ist sie glaubwürdig und nur dann werden
die Militärs erkennen, dass sie alleine da stehen und ihr 
verbrecherisches Verhalten gegenüber dem eigenen Volk nicht 
durchhalten können.

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
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