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Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e. V. (DeSH)

DeSH begrüßt EUDR-Verschiebung

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Berlin, 23.09.2025 - Die heute von der EU-Kommission vorgeschlagene Verschiebung der EU-Verordnung für entwaldungsfreie Lieferketten (EUDR) um ein weiteres Jahr verschafft die notwendige Zeit, um die Verordnung praxistauglich umzugestalten. Nachdem es im Europäischen Rat sowie im Europäischen Parlament in den letzten Monaten bereits Initiativen zur Überarbeitung und Verschiebung gegeben hat, begrüßt der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) ausdrücklich, dass nun auch die Kommission den Weg einer Verschiebung frei gemacht hat.

Anbei erhalten Sie die Pressemitteilung des Deutschen Säge- und Holzindustrie Bundesverband e. V.

EU-Kommission plant Fristverlängerung für EU-Entwaldungsverordnung (EUDR)

DeSH begrüßt EUDR-Verschiebung

Die heute von der EU-Kommission vorgeschlagene Verschiebung der EU-Verordnung für entwaldungsfreie Lieferketten (EUDR) um ein weiteres Jahr verschafft die notwendige Zeit, um die Verordnung praxistauglich umzugestalten. Nachdem es im Europäischen Rat sowie im Europäischen Parlament in den letzten Monaten bereits Initiativen zur Überarbeitung und Verschiebung gegeben hat, begrüßt der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) ausdrücklich, dass nun auch die Kommission den Weg einer Verschiebung frei gemacht hat.

„Die Entscheidung der Kommission war lange überfällig und die Verschiebung der EUDR der einzig richtige Weg: In ihrer aktuellen Form ist die Verordnung weder umsetzbar noch geeignet, ihre Ziele beim weltweiten Schutz der Wälder zu erreichen. Jetzt gilt es, die Zeit zu nutzen, um durch eine grundsätzliche Neuausrichtung der EUDR unnötige Bürokratie in Ländern ohne Entwaldung abzubauen und die Wettbewerbsfähigkeit unserer Industrie im weltweit angespannten Umfeld nicht zu gefährden. Dann kann die europäische Forst- und Holzwirtschaft auch in Zukunft einen starken Beitrag zu Klimaschutz und Wertschöpfung in Europa leisten“, kommentiert DeSH-Präsident Dr. Stephan Lang.

Pressekontakt:

Deutsche Säge- und Holzindustrie
Leiter Politik und Kommunikation
Paul Westermann
Chausseestraße 99
10115 Berlin
Tel.: +49 30 2061 399-00
Fax: +49 30 2061 399-89
E-Mail:  presse@zukunft-holz.de
Internet:  www.zukunft-holz.de

Lobbyregisternummer: R000346

Über die Deutsche Säge- und Holzindustrie

Seit über 125 Jahren vertritt der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) die Interessen der Säge- und Holzindustrie auf Bundes-, Landes- und europäischer Ebene. Mit ihren vielfältigen Produkten aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz bilden die 350 Mitgliedsunternehmen des DeSH das Scharnier zwischen dem Wald und der Holzverarbeitung bis zum Holzbau. Sie sind ein wesentlicher Pfeiler für die Bioökonomie und Schlüssel für die nachhaltige Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft. Der DeSH steht für die nachhaltige Verarbeitung und Verwendung des Roh- und Werkstoffs Holz als Beitrag zu Klimaschutz, Beschäftigung und Wertschöpfung für einen zukunftsfähigen Wirtschaftsstandort Deutschland.

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