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Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e. V. (DeSH)

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Berlin, 15.01.2024 - Anlässlich der Haushaltsberatungen des Deutschen Bundestages hat die Aktion ‚Impulse für den Wohnungsbau‘ ein Ad-hoc-Papier mit Maßnahmen zur Belebung der Baukonjunktur veröffentlicht. Als Mitunterzeichner unterstreicht der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) die notwendigen Maßnahmen und warnt vor einer weiteren Zuspitzung der Lage. Die aktuelle Krise betrifft nicht mehr nur die Bauwirtschaft, sondern wird durch eine Verschärfung der Wohnungsnot zunehmend zur sozialen Frage.

Anbei erhalten Sie die Pressemitteilung des Deutschen Säge- und Holzindustrie Bundesverbands e.V..

Aktion „Impulse für den Wohnungsbau“ veröffentlicht Ad-hoc-Papier

Bau-Turbo jetzt umsetzen

Anlässlich der Haushaltsberatungen des Deutschen Bundestages hat die Aktion ‚Impulse für den Wohnungsbau‘ ein Ad-hoc-Papier mit Maßnahmen zur Belebung der Baukonjunktur veröffentlicht. Als Mitunterzeichner unterstreicht der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) die notwendigen Maßnahmen und warnt vor einer weiteren Zuspitzung der Lage. Die aktuelle Krise betrifft nicht mehr nur die Bauwirtschaft, sondern wird durch eine Verschärfung der Wohnungsnot zunehmend zur sozialen Frage.

„Der Einbruch der Wohnungsbaugenehmigungen setzt sich ungebremst fort und wird im laufenden Jahr zu einem deutlichen Rückgang der Baufertigstellungen führen. Das bleibt nicht ohne Folgen – Während Auftragsmangel und Stornierungen schon heute die wirtschaftliche Situation der Bauindustrie bestimmen, nimmt der Wohnungsmangel weiter zu und die Mieten steigen. Werden jetzt nicht entscheidende Maßnahmen getroffen, droht die Baukrise zur sozialen Krise zu werden“, betont DeSH-Präsident Dr. Stephan Lang.

Maßnahmenpaket in die Umsetzung bringen

Entscheidend ist jetzt, dass die Bundesregierung ihr im September vorgestelltes Maßnahmenpaket zügig realisiert und um weitere Instrumente ergänzt: „Wir brauchen den angekündigten Bau-Turbo drängender denn je. Denn auch wenn sich die Finanzierungsbedingungen in den letzten Wochen verbessert haben, bleiben politische Schritte dringend notwendig, um die Baukonjunktur nachhaltig zu beleben. Dazu gehören neben Investitionsanreizen, wie einer degressiven Abschreibung für Abnutzung (AfA) vor allem verlässliche Förderkulissen und eine schnelle Reformierung der planungs- und baurechtlichen Rahmenbedingungen“, erklärt Dr. Lang.

Sanierung für bezahlbares und klimafreundliches Wohnen

Neben der Schaffung von Wohnraum kann langfristig auch der Klimaschutz profitieren, bei dem der Gebäudebereich großen Nachholbedarf hat. „Die Sanierungsquote liegt aktuell bei unter einem Prozent. Verlässlichkeit und eine gesicherte Finanzierung sind maßgebend, um die Transformation des Gebäudesektors voranzutreiben. Dabei gilt es neben Fördermaßnahmen für die Technik auch das gesamte Gebäude stärker in den Fokus zu rücken. Holz kann hier auf vielen Ebenen überzeugen und durch serielle Sanierung, Aufstockung und Nachverdichtung schnell und nachhaltig zur Schaffung bezahlbaren und klimafreundlichen Wohnraums beitragen“, betont Dr. Lang abschließend.

Pressekontakt:

Deutsche Säge- und Holzindustrie

Geschäftsführerin Julia Möbus

Chausseestraße 99

10115 Berlin

Tel.: +49 30 2061 399-00

Fax: +49 30 2061 399-89

E-Mail: presse@saegeindustrie.de

Internet: www.saegeindustrie.de

Twitter: @saegeindustrie

Lobbyregister Nummer: R000346

Über die Deutsche Säge- und Holzindustrie

Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) vertritt die Interessen der deutschen Säge- und Holzindustrie auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene. Dabei steht der Verband seinen Mitgliedern, darunter mehr als 400 Unternehmen aus ganz Deutschland, in wirtschafts- und branchenpolitischen Angelegenheiten zur Seite und unterstützt die kontinuierliche Verbesserung der wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen für die Verwendung des Rohstoffes Holz. Der Verband tritt in Dialog mit Vertretern aus Medien, Wirtschaft, Politik und Forschung. Bei der Umsetzung ihrer Ziele steht die Deutsche Säge- und Holzindustrie für eine umweltverträgliche und wertschöpfende Nutzung des Werkstoffs und Bioenergieträgers Holz.

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