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Deutscher Lehrkräftepreis - Unterricht innovativ

Startschuss zur 15. Runde des Deutschen Lehrkräftepreises - Unterricht innovativ

Berlin/Hanau (ots)

Startschuss zur 15. Runde des Deutschen Lehrkräftepreises - Unterricht innovativ: Christine Streichert-Clivot, Präsidentin der Kultusministerkonferenz und Ministerin für Bildung und Kultur des Saarlandes, ist Schirmherrin der Wettbewerbsrunde 2024

Heute startet die Bewerbungsphase für den "Deutschen Lehrkräftepreis - Unterricht innovativ" 2024 anlässlich der Bildungsmesse didacta in Köln. Gesucht werden engagierte Lehrkräfte, Lehrkräfte-Teams und vorbildliche Schulleitungen aller deutschen Schulformen (auch im Ausland). Von heute an können Schülerinnen und Schüler der Abschlussjahrgänge 2023/2024, Lehrkräfte-Teams und Kollegien ihre Vorschläge bzw. Bewerbungen unter www.lehrkraeftepreis.de bis zum 15.09.2024 einreichen.

Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing, Bundesvorsitzende des Deutschen Philologenverbandes: "Es ist uns ein besonderes Anliegen und eine große Freude in der 15. Wettbewerbsrunde des Deutschen Lehrkräftepreises ausgezeichnete Lehrkräfte, innovative Unterrichtskonzepte sowie vorbildliche Schulleitungen prämieren zu können - stellvertretend für viele Tausend andere hoch engagierte Lehrkräfte. Damit würdigen wir nicht nur ihr herausragendes Engagement, wir honorieren auch den enormen gesellschaftlichen Beitrag von Lehrkräften und Schulleitungen. Sie eröffnen den Schülerinnen und Schülern dieses Landes kontinuierlich fachliche Expertise, neue Wege und Perspektiven, sie sensibilisieren sie auch für die drängenden Fragen und Herausforderungen der Gegenwart, prägen sie in der Ausgestaltung ihrer Lebensentwürfe und Wertvorstellungen und wappnen sie somit nicht zuletzt für die Zukunft."

Alexandra Heraeus, Vorstandsvorsitzende der Heraeus Bildungsstiftung: "Mit dem Deutschen Lehrkräftepreis - Unterricht innovativ zeigen wir, was Lehrkräfte und Schulleitungen täglich leisten, welche Kompetenz und Kreativität in der Schule stecken und wo es leuchtende Modelle und Beispiele zur Orientierung gibt. Wir stärken damit die großartigen Persönlichkeiten in der Schule - Lehrkräfte und Schulleitungen von der Grundschule über das Gymnasium bis hin zu beruflichen Schulen."

DIE WETTBEWERBSKATEGORIEN

In der Kategorie "Ausgezeichnete Lehrkräfte" sind Schülerinnen und Schüler der Abschluss-Jahrgänge 2023/2024 an weiterführenden Schulen aufgerufen, besonders engagierte und von ihnen geschätzte Lehrkräfte vorzuschlagen, die sich für ein verantwortungsvolles Miteinander in der Schule einsetzen. Für die Kategorie "Unterricht innovativ" des Wettbewerbs können Lehrkräfte aus dem Sekundarbereich deutscher Schulen (auch im Ausland), die fächerübergreifend unterrichten und im Team zusammenarbeiten, ihre zukunftsweisenden Projekte einreichen. Die Kategorie "Vorbildliche Schulleitung" bietet Kollegien die Möglichkeit, ihre engagierten Schulleitungen zu nominieren.

DIE SONDERPREISE

Der Sonderpreis "Umwelt und Nachhaltigkeit", gestiftet vom langjährigen Wettbewerbspartner Cornelsen Verlag, zeichnet Unterrichtsprojekte, Lehrkräfte oder Schulleitungen aus, die sich besonders für Nachhaltigkeit und Klimaschutz in der Schule einsetzen. Die Kriterien dafür sind: Implementierung eines Themenschwerpunkts "Nachhaltigkeit, Umwelt und Klimaschutz" mit außerschulischen Kooperationen, innovativen Ansätzen, Interdisziplinarität, Partizipation sowie Übertragbarkeit in die Praxis.

Der Sonderpreis "Kulturelle Bildung", vergeben von der PwC-Stiftung, zeichnet Kooperationsprojekte von Schulen mit Kultureinrichtungen aus, die sich nicht in der Teilnahme von Schulklassen an Kulturveranstaltungen erschöpfen, sondern auf eine systematische und multiperspektivische Beschäftigung mit kulturästhetischen Fragestellungen abzielen. Die Auswahlkriterien lauten: Außerschulischer Lernort, kulturelles Erbe und kulturelle Vielfalt, Persönlichkeitsbildung, innovative Vermittlung, Partizipation und Interdisziplinarität.

Die Jury der Wettbewerbsrunde 2024

Über die Auswahl der Preisträgerinnen und Preisträger des "Deutschen Lehrkräftepreises - Unterricht innovativ" entscheidet nach einer intensiven Gutachterphase eine hochkarätig besetzte Jury unter Vorsitz von Prof. Dr. David-S. Di Fuccia (Universität Kassel). Die Preisgelder im Wert von rund 60.000 Euro (inkl. Teilnahme an einem jährlichen Exzellenzcamp) sind zweckgebunden und sollen für Projekte im Unterricht verwendet werden. Darüber hinaus werden alle Preisträgerinnen und Preisträger Alumni eines Exzellenz-Netzwerks.

Neben dem Vorsitzenden Prof. Dr. David-S. Di Fuccia und vier Vertretungen aus der Schülerschaft sind als Juroren vorgesehen: Florence Brokowski-Shekete, Fachbereichsleiterin Sekundarstufe 1 am Staatlichen Schulamt Mannheim und Mitglied des Hochschulrates der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd; Prof. Dr. Kathrin Fussangel, Professorin für Empirische Schulforschung an der Bergischen Universität Wuppertal, Institut für Bildungsforschung (IfB); die Präsidentin der Kultusministerkonferenz 2024 Christine Streichert-Clivot, Ministerin für Bildung und Kultur des Saarlandes; Peter Haase, Schulleiter in Bremen a.D.; Christine Hauck, Geschäftsführerin Didaktik & Content Cornelsen Verlag; Prof. Dr. Roland Kaehlbrandt, Sachbuchautor, Sprachwissenschaftler und Honorarprofessor an der Alanus-Hochschule für Kunst und Gesellschaft; Prof. Dr. Dr. h.c. Eckhard Klieme, Research Fellow DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation Frankfurt/Main; Andrej Priboschek, Herausgeber von news4teachers; Julia Röhrich, Programmleitung Lernen & Partizipation der Schöpflin Stiftung; Lutz Roschker, Vorstand PwC-Stiftung; Sylvia Ruppel, Leiterin des Staatlichen Schulamts Hanau a.D.; Martin Spiewak, Mitglied der Redaktion Wissen der Wochenzeitung DIE ZEIT. Darüber hinaus vertreten Martin Fugmann, Vorstand der Heraeus Bildungsstiftung, sowie Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing, Bundesvorsitzende des Deutschen Philologenverbandes, die Träger des Wettbewerbs.

Die Träger des Wettbewerbs, der Deutsche Philologenverband und die Heraeus Bildungsstiftung, wollen mit der Auszeichnung die Leistungen von Lehrkräften und Schulleitungen würdigen und in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung rücken. Förderpartner der Wettbewerbsrunde 2024 sind der Cornelsen Verlag, die PwC-Stiftung und die Schöpflin Stiftung. Die Preisverleihung für die Wettbewerbsrunde 2023 findet am 29.04.2024 in Berlin statt.

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Die Träger des Wettbewerbs

Die Heraeus Bildungsstiftung ist eine gemeinnützige Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Hanau. Sie setzt sich seit über 55 Jahren für Bildungsthemen ein und konzentriert sich seit mehr als 20 Jahren auf Führungs- und Strategiefragen sowie Personal- und Organisationsentwicklung in Schulen. Die Stiftung vermittelt Schulleitungen und Lehrkräften Kompetenzen in Management-, Kommunikations- und Führungsfragen. Mit ihren bundesweiten Veranstaltungen unterstützt sie jährlich über 3.500 Schulleiter und Schulleiterinnen und Lehrkräfte in ihrer Arbeit. Seit 2017 wird sie vom Hessischen Kultusministerium mit der Qualifizierung für Schulleiter und Schulleiterinnen in Hessen (QSH) beauftragt, andere Bundesländer schlossen sich dem inzwischen an. Daneben fördert die Heraeus Bildungsstiftung mit interdisziplinären Dialog-Veranstaltungen den Gedankenaustausch zwischen Schule, Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft und greift dabei aktuelle, bildungsrelevante Themen auf. Mehr Infos unter www.heraeus-bildungsstiftung.de.

Der Deutsche Philologenverband (DPhV) ist die Dachorganisation der Philologenverbände der Bundesländer. Die Mitglieder sind Lehrkräfte an Gymnasien und anderen Bildungseinrichtungen, die zum Abitur führen, sowie Lehrbeauftragte an den Hochschulen, vornehmlich in der Lehrerbildung. Der Verband wurde 1903 in Halle gegründet und organisiert zurzeit 90.000 Einzelmitglieder in 15 Landesverbänden. Er unterstützt die Zusammenarbeit mit Lehrerverbänden im In- und Ausland und ist Mitglied im "dbb beamtenbund und tarifunion" und im Deutschen Lehrerverband (DL). Verbandsziele sind die Mitarbeit an der Entwicklung des Bildungswesens auf der Grundlage einer sachgerechten Bildungspolitik, die Erhaltung des Gymnasiums als einheitliche Schulart und durchgängiger Bildungsgang in einem mehrgliedrigen Schulwesen in allen Bundesländern sowie die Förderung und Weiterentwicklung des Gymnasiums und anderer Bildungseinrichtungen, die zum Abitur führen. Dabei ist es eine zentrale Aufgabe, die große Bedeutung gymnasialer Bildung für die hohe Qualität des deutschen Schul- und Bildungswesens auch in der Öffentlichkeit deutlich zu machen. Mehr Infos unter www.dphv.de.

Pressekontakt:

Heraeus Bildungsstiftung, Thorsten Timmerarens, Tel. 0176/17842957
Deutscher Philologenverband, Michael Anders, Tel. 0179/4249358
E-Mail: presse@lehrkraeftepreis.de

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