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22 (fast) kostenlose Kreditkarten im Test 2025: Keine Jahresgebühren, aber teure Zinsen

22 (fast) kostenlose Kreditkarten im Test 2025: Keine Jahresgebühren, aber teure Zinsen
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  • 9. Test von insgesamt 22 ‚kostenlosen‘ Kreditkarten ohne Jahresgebühr von Kreditkarte.net
  • Durchschnittliche Sollzinsen steigen im Vergleich zum letzten Test um mehr als 11,4 Prozent
  • Doppelter Testsieg für Kreditinstitut aus Hamburg

Pressemitteilung

22 (fast) kostenlose Kreditkarten im Test 2025: Keine Jahresgebühren, aber teure Zinsen

Leipzig, 26.11.2025 – Kostenlos? Ja. Aber komplett kostenfrei? Nein. Das ist kein Widerspruch: Von den insgesamt 22 als „kostenlos“ beworbenen Kreditkarten, welche das Fachportal Kreditkarte.net im Jahr 2025 erneut testete, blieben lediglich fünf wirklich gebührenfrei – zumindest, was die bargeldlose Bezahlung bzw. den Bargeldbezug am Geldautomaten angeht. Spätestens bei den Sollzinsen für Ratenzahlungen oder im Kleingedruckten verstecken die Anbieter allerdings mitunter teure Kostenfallen. Den 1. Platz im Vergleich „kostenloser Kreditkarten“ teilen sich 2025 die Deutschland Kreditkarte Classic sowie die GenialCard. Kein Wunder: Hinter beiden Kreditkarten steckt mit der Hanseatic Bank der gleiche Herausgeber.

Den gesamten Test kostenloser Kreditkarten 2025 findet sich unter https://www.kreditkarte.net/tests/kostenlose-kreditkarten/

Kreditkarten-Zinsen legen deutlich zu

Zunächst zu den guten Nachrichten: Mit allen 22 Kreditkarten im Test lässt sich kostenfrei bargeldlos bezahlen – egal ob im Internet oder im stationären Handel. Hier steht die Null, solange die Zahlungen im Inland bzw. in Euro erfolgen. Außerhalb der Eurozone berechnen manche Banken hingegen Gebühren bis zu 2,99 Prozent des zu zahlenden Betrags. Richtig teuer kann zudem die Inanspruchnahme einer Ratenzahlung mit entsprechenden Zinsen werden. Bei den Revolving Cards, d. h. den echten Kreditkarten im Test, lagen die Zinssätze zwischen 16,05 und 24,60 Prozent.

„Ziehen wir den letzten Test heran, stiegen die Sollzinsen für diese Art von Kreditkarten innerhalb von zwei Jahren deutlich. Im Durchschnitt fallen aktuell 20,07 Prozent an. 2023 waren es nur 18,02 Prozent“, so Kristin Halle, Kreditkarten-Expertin von Kreditkarte.net.

Alternativ gibt es mittlerweile eine Vielzahl von „kostenlosen“ Debitkarten, die an ein Abrechnungs- oder Girokonto gebunden sind und bei denen Dispozinsen berechnet werden. Der günstigste Anbieter war hier die C24 Smart Card mit 7,49 Prozent, während bspw. die N26 Standard-Karte hohe 13,40 Prozent ansetzte – eine Differenz von 5,91 Prozentpunkten.

Kostspielig können auch Ersatz- bzw. Serviceleistungen sein: So setzt Trade Republic für die Ausstellung einer physischen Karte sowie den Ersatz einer solchen Kreditkarte jeweils einmalig Kosten von 50,00 Euro an. Alle übrigen Banken und Dienstleister liegen zwischen 0,00 und 10,00 Euro sowie max. 15,00 Euro für das Ersetzen einer Karte.

Service und Konditionen vorab prüfen

„Wir empfehlen, die Konditionen dieser ‚kostenfreien‘ Karten vor dem Erwerb mindestens einmal kurz durchzusehen. Ansonsten kann es schnell zu teuren Überraschungen kommen“, erklärt Kristin Halle weiter. „Darüber hinaus sollte vorab geprüft werden, ob es eine Service-Hotline und deutschsprachige Ansprechpartner gibt.“

Die Experten von Kreditkarte.net testeten 2025 zum 9. Mal eine Auswahl von kostenlosen Kreditkarten. Geprüft wurden insgesamt 22 Karten in sieben verschiedenen Kategorien, darunter Gebühren, Zahlungsziel und Einsatzentgelte.

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