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Pressemeldung: Jeff Kinney ist erster internationaler Lesebotschafter

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Pressemeldung

„Gregs Tagebuch“-Autor Jeff Kinney ist erster internationaler Lesebotschafter

Mainz, 26. November 2025. Jeff Kinney, einer der erfolgreichsten Kinderbuchautoren weltweit, ist neuer Lesebotschafter der Stiftung Lesen – und der erste internationale Botschafter überhaupt. Kinney ist bekannt für seine Kultreihe „Gregs Tagebuch“ und die „Rupert“-Bücher. Die deutsche Gesamtauflage beträgt über 20 Millionen Exemplare, weltweit wurden mehr als 300 Millionen Bücher in 70 Sprachen verkauft. Mit seiner humorvollen und authentischen Art begeistert er Millionen Kinder für das Lesen. „Bücher können etwas, das nichts anderes so gut vermag – sie öffnen ein Fenster in das Leben und die Erfahrungen anderer Menschen und können besonders bei jungen Leserinnen und Lesern ein kraftvolles Werkzeug sein, um Empathie zu entwickeln“, so Kinney. „Als Lesebotschafter setze ich mich dafür ein, dass Kinder Freude am Lesen entwickeln – denn wenn ein Kind ein Buch erfolgreich zu Ende liest, möchte es gleich zum nächsten greifen.“

Sein Engagement startete mit einer besonderen Aktion: Am Montag überraschte er Schülerinnen und Schüler der Berliner Maria-Leo-Grundschule mit einer interaktiven Bühnenshow zu „Gregs Tagebuch“, die für große Begeisterung sorgte. Die Veranstaltung fand im Rahmen des Bundesweiten Vorlesetags statt, der jedes Jahr ein Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens setzt.

Wir haben Jeff Kinney auf drei schnelle Fragen getroffen:

Viele Kinder sagen, sie lesen nur wegen Gregs Tagebuch – wie fühlt es sich an, der „unerwartete Held der Leseförderung“ zu sein?

Jeff Kinney: Ich finde es cool, dass so viele Kinder Gregs Tagebuch lieben und ich hoffe wirklich, dass diese Bücher das Tor zu weiteren Leseerfahrungen sind. Ich treffe oft Erwachsene in ihren Zwanzigern, die als Kinder mit Greg angefangen haben und dann immer weitergelesen haben. Darüber freue ich mich wirklich sehr.

Wenn Greg Heffley dein echter Sohn wäre – was würdest du ihm als Vater am dringendsten beibringen wollen?

Jeff Kinney: Ich glaube, ich hätte viel was ich ihm gerne beibringen würde. Greg ist ein Charakter bei dem noch nicht alles rund läuft, er muss noch erwachsen werden und kann dabei die Hilfe und den Ratschlag eines Elternteils gut gebrauchen. Aber um ehrlich zu sein: Greg ist ziemlich so, wie ich als Kind war - und aus mir ist am Ende ja auch etwas geworden.

Welche Szene aus Gregs Tagebuch ist dir selbst im echten Leben schon passiert – und war sie damals genauso lustig?

Jeff Kinney: Ganz viele Szenen aus Gregs Tagebuch sind mir im echten Leben so oder so ähnlich passiert. Ein Freund und ich haben versucht, den weltgrößten Schneemann zu bauen. Also haben wir eine riesige Schneekugel gerollt und damit bei meinem Freund im Garten den ganzen Rasen rausgerissen. Dafür haben wir ganz schön Ärger bekommen.

Stiftung Lesen
Mareike Bier
PR & Kommunikationsmanagerin
Römerwall 40, 55131 Mainz
Tel.: 06131 / 2 88 90-36
E-Mail:  mareike.bier@stiftunglesen.de
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