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7 Magen-Darm-Spezialisten legen neue CED-Empfehlung vor: "Pflanzliches Arzneimittel mit Myrrhe bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) vielfältig einsetzbar"

Eschborn (ots)

Im deutschsprachigen Raum leidet etwa eine halbe Million Menschen an chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa), Tendenz steigend. Da eine Heilung nicht möglich ist, müssen die Betroffenen ihr Leben lang Medikamente einnehmen. Viele CED-Patienten wünschen sich zur Dauertherapie pflanzliche Arzneimittel, die sowohl wirksam als auch nebenwirkungsarm sind und daher langfristig eingenommen werden können. Der aktuellen Empfehlung von sieben Magen-Darm-Spezialisten [1] zufolge hat sich dazu ein Kombinationspräparat aus Myrrhe, Kamille und Kaffeekohle bewährt: "Das pflanzliche Arzneimittel kann zur Unterstützung der Magen-Darm-Funktion als Begleittherapie während eines Schubes eingesetzt werden und ist zur Erhaltung der schubfreien Phase (Remission) bei Colitis ulcerosa auch eine Option."

Die sieben Wissenschaftler und Mediziner, die Mitte 2017 in Frankfurt am Main eine gemeinsame Empfehlung zum Einsatz des Myrrhe-Mittels bei CED erarbeiteten, waren sich darüber hinaus bei folgendem "Basisprinzip" der Therapie einig: Bei der Entscheidung, ob und wann das pflanzliche Kombinationspräparat bei CED eingesetzt werden sollte, gehe es nicht um die Frage, ob ein chemisch-synthetisches oder ein pflanzliches Arzneimitteleingesetzt werden soll. Stattdessen wird von den Magen-Darm-Experten empfohlen, immer eine mögliche Begleittherapie mit dem Myrrhe-Mittel in Betracht zu ziehen: Im akuten Schub kann die Pflanzenarznei als "Add-on" beispielsweise zu Kortison-Präparaten oder dem Standardmedikament Mesalazin verordnet werden und als Begleitbehandlung in der schubfreien Phase ebenfalls ergänzend zu Mesalazin. Zur Erhaltung der schubfreien Phase bei Colitis ulcerosa zeigte das Myrrhe-Präparat in einer deutschen randomisierten, kontrollierten Studie auch als Einzeltherapie eine vergleichbare Wirkung wie das Standardtherapeutikum Mesalazin [2].

Grundlagen- & klinische Studien bestätigen Wirksamkeit

Dr. rer. nat. Cica Vissiennon, die den Wirkmechanismus von Myrrhe, Kamille und Kaffeekohle an der Universität Leipzig erforscht, zeigte anhand aktueller Studien [3-7] sowohl die antientzündliche und entkrampfende Wirkung der Arzneipflanzen als auch deren Fähigkeiten, die Darmbarriere zu stärken. Prof. Dr. med. Jost Langhorst, Leiter Zentrum für Integrative Gastroenterologie, Kliniken Essen-Mitte, ergänzte die Ergebnisse seiner klinischen Untersuchung [2], die den praktischen Einsatz des Myrrhe-Mittels im ärztlichen Alltag bestätigt: "Mit unserer Publikation konnte gezeigt werden, dass das Phytotherapeutikum bei Colitis ulcerosa zur Erhaltung der schubfreien Phase vergleichbar wirksam war wie die Therapie mit dem Goldstandard Mesalazin. Damit haben wir erste wissenschaftliche Hinweise, dass das pflanzliche Arzneimittel aus Myrrhe, Kaffeekohle und Kamille bei Colitis ulcerosa eine wirksame Alternative zu Mesalazin bei der Erhaltung der schubfreien Phase sein kann", erklärte Langhorst. Oder kurz gesagt: "Das Myrrhe-Mittel konnte in der Studie mit Mesalazin mithalten."

Ärzte bestätigen die Studienergebnisse im Therapiealltag

Die weiteren Teilnehmer des "interdisziplinären Roundtables", fünf Ärzte aus Kliniken und Praxen, konnten die Studienergebnisse anhand ihrer eigenen Erfahrung bestätigen: "Gemäß den Ergebnissen der Langhorst-Studien erzielen wir vergleichbare Erfolge wie mit Mesalazin, jedoch sind die Patienten deutlich zufriedener", so Dr. med. Jörn Reckel, niedergelassener Allgemeinmediziner, Ahrensburg. "Wir setzen die Myrrhe-Arznei seit Jahren erfolgreich ein. Die gute wissenschaftliche Datenlage hat bei uns in der Klinik zu einer Ausweitung der Einsatzgebiete geführt, besonders zur Erhaltung der schubfreien Phase bei Colitis ulcerosa ist das Myrrhe-Präparat Mittel der Wahl", erklärte Prof. Dr. med. André-Michael Beer, Direktor der Klinik für Naturheilkunde, Klinik Hattingen-Blankenstein, Lehrbereich Naturheilkunde, Ruhr-Universität Bochum.

Dr. med. Michaela Moosburner, Fachärztin für Gastroenterologie, Chefärztin am Krankenhaus für Naturheilweisen, München, führte aus: "Ergänzend zur Standardmedikation hat sich bei Colitis ulcerosa mit Durchfällen oder breiigen Stühlen die Gabe des Myrrhe-Arzneimittels sehr bewährt. Grundsätzlich hilft das Präparat gut bei Durchfall, da verordnen wir es häufig." PD Dr. med. Nicole Bregenzer, niedergelassene Ärztin für Innere Medizin und Gastroenterologie, Tegernheim, kombiniert es bei Colitis ulcerosa meist mit Mesalazin und setzt es besonders bei CED-Patienten ein, die unter Durchfällen und/oder Krämpfen leiden. Prof. Dr. med. Ahmed Madisch, Gastroenterologe, Chefarzt, Klinikum Siloah, Hannover, zog folgendes Fazit: "Ich finde, dass der CED-Patient in Deutschland oftmals unterversorgt ist und wir an vielen Stellen zusätzliche oder auch alternative Behandlungsmöglichkeiten wie das pflanzliche Arzneimittel brauchen: zur Erhaltung der schubfreien Phase auf jeden Fall als Begleitmedikation zu Mesalazin oder auch als Alternative zu Mesalazin bei Unverträglichkeit."

Pressekontakt:

Das Konsensbooklet, die Quellen 1-7 sowie Myrrhe-Fotos können
Redaktionen anfordern bei knop@cgc-pr.com , Uwe Knop, CGC
Cramer-Gesundheits-Consulting, Telefon 06196/7766115

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