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Deutsche Meisterschaften der DLRG: 300 Rettungsschwimmer treten in Stuttgart an

Deutsche Meisterschaften der DLRG: 300 Rettungsschwimmer treten in Stuttgart an
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Bad Nenndorf/Stuttgart. Während bundesweit an den Badeseen tausende Rettungsschwimmer der Deutschen Lebens-Rettungsgesellschaft (DLRG) ihre Wachstationen besetzen, treten die schnellsten Athleten des Verbandes in Stuttgart zu den 4. Deutschen Einzelstrecken-Meisterschaften (DEM) an.

Im Rettungssport, der Wettkampfvariante des Rettungsschwimmens, ermittelt die DLRG am 6. und 7. Mai im Sportbad NeckarPark (Lenore-Volz-Straße 2, 70372 Stuttgart) die nationalen Meister in sechs Einzel- und fünf Teamdisziplinen. Ausrichter der Veranstaltung mit 300 Sportlern ist die Ortsgruppe Bad Cannstatt. „Der Rettungssport ist ein attraktiver Leistungssport, der die Athletinnen und Athleten vielseitig fordert, aber auch ein wichtiges Instrument für die Nachwuchsbindung in vielen unserer rund 2.000 Ortsgruppen“, so die Präsidentin der DLRG, Ute Vogt.

Im Einzel bei den Frauen gehen die Titelverteidigerinnen Nina Holt, Alica Gebhardt (beide DLRG Harsewinkel) und Undine Lauerwald (DLRG Halle-Saalekreis) als Favoritinnen in die Wettkämpfe. Das Trio versammelte im Vorjahr alle Siege auf sich: Die amtierenden Weltmeisterinnen Holt und Lauerwald gewannen drei beziehungsweise zwei Disziplinen; Vizeweltmeisterin Gebhardt war einmal erfolgreich. Bei den Männern sind mit Arne Möller (DLRG Hagen im Bremischen), Max Tesch (DLRG Luckenwalde) und Weltmeister Tim Brang (Schloß Holte-Stukenbrock) drei der sechs Vorjahressieger erneut am Start.

Rettungssportler aus 15 DLRG Landesverbänden vertreten

Von den 18 Landesverbänden der DLRG sind 15 in Stuttgart vertreten. Mit 62 Sportlern kommen die meisten aus Nordrhein-Westfalen. Baden-Württemberg folgt mit 58 Teilnehmern aus zwölf Ortsgruppen vor Rheinland-Pfalz (44). Aus Brandenburg, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt sind jeweils 20 Athleten zugelassen. Im Teilnehmerfeld der international ausgeschriebenen Veranstaltung befinden sich auch 16 Athleten aus Vereinen im europäischen Ausland, darunter der vierfache Junioren-Weltrekordhalter Simone Locchi aus Italien.

Gleich in mehreren Disziplinen steht am Samstag (6.5.) und Sonntag (7.5.) das Retten einer Puppe im Fokus. Beim 100 Meter Retten mit Flossen beispielsweise schwimmt der Rettungsschwimmer 50 Meter Freistil mit Flossen und taucht dann zu einer am Beckenboden liegenden Puppe. Innerhalb eines Bereichs von zehn Metern holt er die Puppe an die Wasseroberfläche und schleppt sie bis ins Ziel.

Finalentscheidungen an den Nachmittagen

Die Wettbewerbe im Sportbad NeckarPark beginnen am Samstag mit den Vorläufen in sechs Disziplinen (8:30 bis 13:30 Uhr). Ab 15 Uhr werden in den Finals die ersten deutschen Meister ermittelt. Am Sonntag laufen die Vorläufe von 8 bis 12:30 Uhr. Um 14 Uhr starten die Endläufe des zweiten Wettkampftages. Der Eintritt ist jeweils frei.

Weitere Informationen zu den Deutschen Einzelstrecken-Meisterschaften im Rettungsschwimmen in Stuttgart gibt es unter www.dlrg.de/dem. Über die Seite wird während der Veranstaltung auch ein moderierter Livestream abrufbar sein.

Über den Rettungssport

Der Rettungssport ist die Wettkampfvariante des Rettungsschwimmens. Er entstand aus der Idee heraus, Menschen für den Wasserrettungsdienst zu gewinnen. Denn gute Rettungssportler sind auch gute Rettungsschwimmer. Der Sport kann im Ernstfall helfen, Leben zu retten. Kraft, Kondition, Schnelligkeit und die Beherrschung der Rettungsgeräte sind Voraussetzung dafür, im Wettbewerb konkurrenzfähig sein zu können. In der DLRG betreiben rund 60.000 meist junge Menschen aktiv den Rettungssport, vom lokalen Verein bis hin zum internationalen Wettkampf.

Achtung Redaktionen: Druckfähiges Bildmaterial (Archivmaterial aus dem Vorjahr) finden Sie in unserem DLRG Medienportal . Wenn Sie persönlich vorbeikommen möchten, geben Sie uns bitte im Vorfeld Bescheid.

Pressekontakt: Martin Holzhause, Leiter DLRG Pressestelle, Telefon: 0 57 23 955 442, Mobil: 0162 175 12 04, E-Mail: presse@dlrg.de

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