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Universität Osnabrück

Uni Osnabrück mit drei Projekten bei „Innovation plus“-Ausschreibung erfolgreich
rund 150.000 Euro vom Land

Uni Osnabrück mit drei Projekten bei „Innovation plus“-Ausschreibung erfolgreich / rund 150.000 Euro vom Land
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Mit drei Projekten ist die Universität Osnabrück bei der niedersachsenweiten Ausschreibung des Förderprogramms „Innovation plus“ für die Laufzeit 2023/24 zur Entwicklung und Umsetzung innovativer Lehr- und Lernkonzepte erfolgreich. Insbesondere die Weiterentwicklung digitaler Lehrmodule werden durch das Land Niedersachsen mit insgesamt rund 150.000 Euro unterstützt. Das Programm, das auch die Schaffung von Freiräumen von Lehrende ermöglicht, versteht sich dabei als Impulsgeber für Lehrkonzepte, die bei Erfolg längerfristig Teil des Lehrangebots sein werden. „Dieser großartige Erfolg ist vor allem dem Engagement und Ideenreichtum unserer Lehrenden zu verdanken. Ich gratuliere ihnen allen herzlich“, erklärt der Vizepräsident für Studium und Lehre, Prof. Dr. Jochen Oltmer.

001/2023 11.1.2023

Innovative und kreative Lehre

Uni Osnabrück mit drei Projekten bei „Innovation plus“-Ausschreibung erfolgreich / rund 150.000 Euro vom Land

Mit drei Projekten ist die Universität Osnabrück bei der niedersachsenweiten Ausschreibung des Förderprogramms „Innovation plus“ für die Laufzeit 2023/24 zur Entwicklung und Umsetzung innovativer Lehr- und Lernkonzepte erfolgreich. Insbesondere die Weiterentwicklung digitaler Lehrmodule werden durch das Land Niedersachsen mit insgesamt rund 150.000 Euro unterstützt. Das Programm, das auch die Schaffung von Freiräumen von Lehrende ermöglicht, versteht sich dabei als Impulsgeber für Lehrkonzepte, die bei Erfolg längerfristig Teil des Lehrangebots sein werden. „Dieser großartige Erfolg ist vor allem dem Engagement und Ideenreichtum unserer Lehrenden zu verdanken. Ich gratuliere ihnen allen herzlich“, erklärt der Vizepräsident für Studium und Lehre, Prof. Dr. Jochen Oltmer.

Die drei Projekte im Überblick:

MythLab_OS: Aktuelle Mythen und Fehlinformationen im multimedialen Zeitalter mit Hilfe naturwissenschaftlicher Experimentiersettings kommunizieren und aufklären“

Prof. Dr. Marco Beeken ( Fachbereich Biologie/Chemie)

Das Projekt zielt auf einen verbesserten Kompetenzerwerb der Studierenden, u.a. im Umgang mit digitalen Medien, dem Bewerten von Inhalten, der reflektierten Nutzung einzelner Internetquellen sowie der zielgruppengerechten Kommunikation von aktuellen, gesellschaftlich-relevanten Themen (z.B. Energiekrise, Klimawandel, Mobilität). „Konkret geht es darum, Fehlinformationen in der Gesellschaft zu identifizieren und fachdidaktisch aufzuarbeiten, um diese adressatengerecht u.a. anhand einfacher Experimente zu kommunizieren und somit die didaktischen Kompetenzen künftiger Lehrerinnen und Lehrer zu stärken“, erklärt Prof. Beeken.

Audiothek im Steuerrecht

Prof. Dr. Steffen Lampert (Fachbereich Rechtswissenschaften)

Geplant ist der Aufbau einer Audiothek zunächst zur Vorlesung „Einführung in das Steuerrecht“. Sie soll es Studienanfängerinnen und Studienanfängern im Steuerrecht ermöglichen, nach Maßgabe ihrer Kenntnisse, Interessen und Bedürfnisse die in den Podcasts erörterten Aspekte einzelner steuerrechtlicher Bereiche zu verknüpfen und so diese Themengebiete aus unterschiedlichen Perspektiven im eigenen Lerntempo zu erschließen. „Mittelfristig soll die Audiothek um Podcasts für Fortgeschrittene ergänzt werden. Damit bietet sie für Studierende über ihre gesamte steuerjuristische Ausbildung hinweg eine attraktive Ergänzung zu traditionellen Lernmethoden“, erklärt Prof. Lampert.

"KI-Module neu gestalten" (KIMONEU)

Dr. Tobias Thelen (Fachbereich Humanwissenschaften sowie Zentrum für Digitale Lehre, Campus-Management und Hochschuldidaktik)

Sowohl das Pflicht- als auch das Wahlpflichtmodul „Künstliche Intelligenz“ (KI) im Bachelor-Studiengang Cognitive Science im Institut für Kognitionswissenschaft sollen praxisnäher, motivierender und individuell ausdifferenzierter gestaltet werden. Dazu entwickelt das Projekt die bereits bestehenden Online-Inhalte weiter, so dass sie stärker zum eigenen Ausprobieren und Entdecken einladen. Dazu gehört vor allem eine für alle Studierenden zugängliche Online-Lernumgebung zum Lesen wissenschaftlicher Texte als KI-Anwendungsbeispiel. Diese Umgebung ermöglicht anschauliche Datenanalysen und wird von Studierenden in einem produktiven Seminarformat entwickelt. „Das Neue an dieser Lernumgebung wird der motivierende Anwendungsbezug sein, der eine Grundlagenvorlesung mit späteren Seminaren verknüpft. Außerdem ermöglichen wir Studierenden anderer Fächer Einblicke in das hochaktuelle Thema KI“, erklärt Dr. Thelen.

Die Förderung innovativer Lehrformate hat an der Universität Osnabrück seit vielen Jahren eine hohe Priorität. Neben der erfolgreichen Teilnahme an niedersachsen- und bundesweiten Ausschreibungen unterstützt die Universität mit ihrem Programm „LehrZeit“ seit 2017 neue hochschuldidaktisch wegweisende Ideen zur Verbesserung der akademischen Lehre. Nähere Informationen unter: uni-osnabrueck/lehrzeit.de

Weitere Informationen für die Redaktionen:

Dr. Britta Scheideler, Universität Osnabrück

Dezernat Hochschulentwicklungsplanung

E-Mail: britta.scheideler@uos.de

Dr. Oliver Schmidt, Universität Osnabrück
Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Neuer Graben / Schloss, 49076 Osnabrück
Tele.: +49 541 969 4516
E-Mail:  oliver.schmidt@uni-osnabrueck.de
Weiteres Material zum Download

Dokument:  001_PM_Hochschullehr~tion_plus_2023.docx