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"W wie Wissen" - die aktuellen Themen am 23. April 2006

München (ots)

- Wenn das Meer sauer wird - Tauchfahrt zu
Norwegens Korallenriffen
Jeder Mensch produziert täglich Kohlendioxid, das in die Atmosphäre 
gelangt. Ein Teil davon wird von den Weltmeeren aufgenommen - was den
Treibhauseffekt mildert. Gleichzeitig aber sinkt dadurch der ph-Wert 
der Meere. Und das Meer wird saurer! Das Problem: Alle Lebewesen im 
Meer, die in oder an ihrem Körper Kalk einbinden, sind davon 
betroffen, weil sich der Kalk durch das saure Wasser auflöst: 
Korallen, Muscheln, Schnecken und die winzigen Planktonorganismen, 
die am Anfang unserer Nahrungskette stehen. Meereswissenschaftler in 
aller Welt beginnen jetzt, diesen Vorgang genauer zu untersuchen. W 
wie Wissen taucht mit Professor Riebesell vom Kieler 
Leibnitz-Institut für Meereswissenschaften vor der Küste von 
Norwegen. Mit dem Forschungstauchboot "Jago" geht es hinab in 135 
Meter Tiefe zu den seltenen Kaltwasserkorallen, die nur bei maximal 
zwölf Grad und bestimmten, eng begrenzten Umweltbedingungen gedeihen.
Und die werden drastisch verändert, wenn die Meere noch sauerer 
werden. Ohne gesunde Korallen aber sind auch alle von ihnen 
abhängigen Lebewesen im Riff bedroht.
  • Die Statik der Dinos - Warum die Riesen nicht durchgebrochen sind Vergleicht man die Dinosaurier mit heute lebenden Tieren, ist eines sicher: Nach allen gängigen Regeln der Anatomie hätten die Riesenechsen eigentlich durchbrechen müssen. Sie waren zu groß, ihre Extremitäten zu lang, der Körper zu schwer! Wie also konnten die Giganten ihr Größen- und Gewichtsproblem lösen? Die Paläontologin Dr. Daniela Schwarz vom Naturhistorischen Museum Basel ist dabei, das Geheimnis der Dinosaurierknochen zu lüfteten, und "W wie Wissen" sieht der Wissenschaftlerin bei ihrer spannenden Arbeit über die Schulter.
  • Die letzten Dinosaurier - Zu Besuch bei den Tuataras in Neuseeland Zur Zeit der Dinosaurier bevölkerten auch Reptilien aus der Familie der Brückenechsen die Erde - und starben vor rund 60 Millionen Jahren zusammen mit ihnen aus. Nur der in Neuseeland heimische Tuatara überlebte und ist damit, neben einer Echse auf den Galapagos-Inseln, die einzige noch existierende Dinosaurier-Art. Als "lebendes Fossil" sind die bis zu 60 Zentimeter langen Reptilien ein wichtiges Studienobjekt für Biologen. Zum Schutz vor natürlichen Feinden wie Ratten wurden die Tuataras auf isolierten Inseln ausgesetzt. Hier führt die neuseeländische Naturschutzbehörde zusammen mit Wissenschaftlern ein Aufzuchtprogramm durch. "W wie Wissen" besucht die letzten Dinosaurier.
"W wie Wissen" - sonntags um 17.03 Uhr im Ersten - ist eine 
Gemeinschaftsproduktion von BR, HR, NDR, SWR und WDR.
Moderation: Ranga Yogeshwar. Koordination: Annegret Schmidt (WDR).
"W wie Wissen" im Internet unter www.DasErste.de/wwiewissen

Pressekontakt:

Burchard Röver, Presse und Information Das Erste,
Tel.: 089/5900-3867, E-Mail: Burchard.Roever@DasErste.de
Interviewanfragen Ranga Yogeshwar:
Petra Berthold, MedienAgentur Berthold, Tel.: 0221/9545790,
Fax: 0221/9545792, E-Mail: info@medienagenturberthold.de
Fotos unter www.ard-foto.de

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