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Das Erste: Große Mehrheit der Bundesbürger attestiert ARD und ZDF eine ausgewogene Wahl-Berichterstattung
Ergebnisse einer Repräsentativbefragung zur Wahlkampf-Berichterstattung im Fernsehen

München (ots)

Der an ARD und ZDF gerichtete Vorwurf einseitiger
Berichterstattung im Wahlkampf wird von der Bevölkerung nicht
geteilt. Dies geht aus einer aktuellen Umfrage des forsa-Instituts
bei 1.200 Bundesbürgern ab 18 Jahren hervor. Über zwei Drittel der am
Montag und Dienstag befragten Wahlberechtigten (69% und 67%)
bewerteten die Berichterstattung von ARD und ZDF als „ausgewogen“.
Nur eine Minderheit (11% und 13%) hatte dagegen den Eindruck, daß die
beiden öffentlich-rechtlichen Sender eher „einseitig“ über das
Wahlkampf- Geschehen informierten.
Ein weiteres Ergebnis dieser Repräsentativbefragung, die von der
ARD/ZDF-Medienkommission in Auftrag gegeben wurde: Obwohl das „TV-
Duell“ von allen Sendungen die höchsten Reichweiten aufwies, wird
dessen Informationsleistung am zurückhaltendsten eingestuft: 42% der
Befragten fühlten sich durch das TV-Duell „sehr gut“ bzw. „gut“
informiert. Besser schnitten die Interviewsendungen mit den
Spitzenkandidaten ab, die von 50% der Bundesbürger ein positives
Urteil erhielten. Die besten Informationen im Wahlkampf boten aber
Reportagen und Dokumentationen – 56% lobten diese Sendungen für ihre
Informationsleistung.
Im Vergleich der verschiedenen Sender erhielten ARD und ZDF das
beste Zuschauerurteil: 79 bzw. 77% des Publikums bewerteten das
Programmangebot im Vorfeld der Bundestagswahl als „sehr gut“ oder
„gut“. Deutlich reservierter fielen die Bewertungen für RTL und SAT.1
aus: Nur 43 bzw. 31% vergaben die Bestnoten für die beiden
Privatsender.
Ausschlaggebend für dieses eindeutige Urteil war vor allem die
Seriosität und Glaubwürdigkeit der Berichterstattung: Gefragt nach
dem Sender, der diese Qualitätsmaßstäbe am ehesten erfüllt, entfielen
mit 49 und 42% für ARD und ZDF nahezu alle Nennungen auf die beiden
öffentlich-rechtlichen Sender. RTL folgt mit 12 Prozent der
Nennungen.
Ähnlich fallen die Bewertungsunterschiede aus, wenn nach der
Relevanz der Berichterstattung und der Forumsfunktion der
Fernsehsender gefragt wird: Die große Mehrheit (41 und 32%) ist davon
überzeugt, dass am ehesten ARD und ZDF die für die Wähler „wichtigen
Themen angesprochen“ haben und dass vor allem bei diesen beiden
Sendern „die Vertreter aller Parteien zu Wort“ kamen (45 und 34%).
Die entsprechenden Werte für RTL liegen bei 13 und 7%.

Pressekontakt:

Burchard Röver
Presse und Information Das Erste
Tel.: 089 / 5900 - 3867
E-Mail: burchard.roever@DasErste.de

Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell

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