08.04.2005 – 14:32

ARD Das Erste

Das Erste
„Beckmann“ am Montag, 11. April, 23.00 Uhr

München (ots)

Die Gäste: Richard von Weizsäcker (Bundespräsident
a.D.) Annett Louisan (Sängerin) Stefanie Kloß (Sängerin der Band
Silbermond) Eva Briegel (Sängerin der Band Juli)

Richard von Weizsäcker
Kaum ein deutscher Staatsmann hat über alle Parteigrenzen hinweg so
viel Respekt und Ansehen erworben wie Richard von Weizsäcker. Der
Bundespräsident a.D. und CDU-Politiker folgte schon vor seiner
Amtszeit von 1984 bis 1994 im Zweifel lieber seiner inneren
Überzeugung als der offiziellen Parteilinie. Spätestens seit seiner
beeindruckenden Bundestagsrede am 8. Mai 1985, dem 40. Jahrestag der
deutschen Kapitulation, avancierte er international zu einer der
größten politischen Autoritäten Deutschlands. Wenige Wochen vor dem
60. Jahrestag des Kriegsendes und vier Tage vor seinem 85.
Geburtstag ist von Weizsäcker zu Gast bei „Beckmann“ und blickt ganz
persönlich auf große Momente in einem spannenden Leben zurück. Der
scharfsinnige Beobachter erinnert sich an Weggefährten und
Widersacher, an den Tag der Befreiung am 8. Mai 1945 und die
Hintergründe seiner legendären Rede.

Annett Louisan, Stefanie Kloß („Silbermond“), Eva Briegel („Juli“)
Drei ungewöhnliche Sängerinnen sind das neue deutsche
„Fräuleinwunder“. Gegen alle Popmusik-Regeln stürmen Annett Louisan,
Stefanie Kloß („Silbermond“) und Eva Briegel („Juli“) derzeit mit
deutschen Texten die Charts. Authentisch und ungeheuer erfolgreich
treffen sie das Lebensgefühl der Jugendlichen – mehr als eine Million
Mal haben sich ihre Songs „Das Spiel“, „Symphonie“ oder „Geile Zeit“
bereits verkauft. Bei der Verleihung von Europas wichtigstem
Musikpreis, dem „Echo“, drängten die drei Newcomerinnen selbst die
internationalen Pop-Diven Mariah Carey und Anastacia aus dem
Scheinwerferlicht. Bei „Beckmann“ sprechen die unbekümmerten
Heldinnen der “neuen deutschen Pop-Welle“ über Erwartungsdruck,
schnellen Ruhm und wie sie Vorbilder für eine ganze Generation
wurden.

„Beckmann“ – immer montags nach den „Tagesthemen“

Redaktion: Ulrike Jonas

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