Das Erste
Drehstart für den Fernsehfilm: "Meine Frau, mein Chef" (AT) mit Marie-Lou Sellem, Götz Schubert, Ulrich Pleitgen u. a.
München (ots)
Fulltime-Job, Familie - alles klappt bestens. Was jedoch passiert, wenn die Ehefrau ihren Mann auf der Karriereleiter überholt und die Geschäftsführung des Unternehmens übernimmt, bei dem beide beschäftigt sind, erzählt der Fernsehfilm "Meine Frau, mein Chef" (AT). Die Dreharbeiten in Hamburg haben am 28. Februar begonnen und dauern voraussichtlich bis zum 30. März. Die Hauptrollen spielen Marie-Lou Sellem, Götz Schubert und Ulrich Pleitgen.
Zum Inhalt: Alles läuft wie geschmiert bei Familie Jens. Hanna (Marie-Lou Sellem) und Martin (Götz Schubert) sind glücklich verheiratet, und auch beruflich steht es bestens: Beide sind in leitender Funktion in derselben Hamburger Werft beschäftigt. Sohn Paul (Louis Althaus) ist ein prima Junge. Als Hanna unerwartet zur Geschäftsführerin befördert wird, ist Martin, Leiter der Entwicklungsabteilung, überglücklich: Die nötigen Gelder für sein Herzblut-Projekt, eine revolutionäre Brennstoffzelle, scheinen in greifbarer Nähe. Doch das Unternehmen steht vor dem Bankrott und Hanna muss einen harten Sparkurs fahren, dem auch Martins Projekt zum Opfer fällt. Eine Verschwiegenheitsvereinbarung mit Junior-Chef Bernd Möller (Patrick Heyn) verbietet Hanna leider, ihren wütenden Mann ins Vertrauen zu ziehen. So hängen nun über der einst harmonischen Familie dicke Sturmwolken, die durch Martins verwitweten, eigensinnigen Vater Willi (Ulrich Pleitgen), der vorübergehend bei ihnen eingezogen ist, noch dunkler werden. Hanna schuftet Tag und Nacht, während für ihre Familie keine Zeit mehr bleibt. Das Projekt "Mama wird Chef" scheint dem Untergang geweiht. Dann aber macht Hanna eine unglaubliche Entdeckung - und findet in Chefsekretärin Frau Schöps (Hedi Kriegeskotte) und Willi unerwartete Verbündete.
"Meine Frau, mein Chef" (AT) ist eine Produktion der filmpool Film- und Fernsehproduktion (Produzentin: Iris Kiefer) im Auftrag der ARD Degeto für Das Erste. Regie führt Matthias Steurer, das Drehbuch stammt von Edda Leesch. Die Redaktion liegt bei Katja Kirchen (ARD Degeto).
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