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ARD-DeutschlandTREND Januar 2009 - SPD legt bei Sonntagsfrage zu - Mehrheit für Schwarz-Gelb - Steinmeier und Merkel beliebteste Politiker

Köln (ots)

Sperrfrist: 08.01.2009 22:45
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ARD-DeutschlandTREND Januar 2009
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SPD legt bei Sonntagsfrage zu - Mehrheit für Schwarz-Gelb -
Steinmeier und Merkel beliebteste Politiker
In der Sonntagsfrage des aktuellen ARD-DeutschlandTrends gewinnt 
die SPD bundesweit im Vergleich zum Vormonat drei Punkte hinzu und 
erreicht 26 Prozent der Stimmen. Die Union kommt unverändert auf 37 
Prozent. Die FDP legt um einen Punkt zu und erreicht 13 Prozent. 
Zusammen kämen Union und FDP damit auf eine rechnerische Mehrheit von
50 Prozent. Die Grünen verlieren zwei Punkte und liegen bei 10 
Prozent. Ebenfalls 10 Prozent erreicht die LINKE, die im Vergleich 
zum Vormonat zwei Punkte einbüßt.
Für die Sonntagsfrage im Auftrag der ARD-Tagesthemen hat das 
Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap von Montag bis Mittwoch 
dieser Woche 1.500 Wahlberechtigte telefonisch befragt.
46 Prozent der Deutschen sind der Ansicht, dass die SPD nach der 
Bundestagswahl ein Regierungsbündnis mit der Linken eingehen wird, 
falls sich die Möglichkeit dazu bietet. 48 Prozent sind hingegen der 
Ansicht, dass die SPD auch in diesem Fall bei ihrer Ablehnung einer 
Koalition mit der Linken auf Bundesebene bleiben wird.
Die monatliche Liste der beliebtesten Parteipolitiker führen im 
Januar Außenminister Frank-Walter Steinmeier und Bundeskanzlerin 
Angela Merkel an, mit deren Arbeit jeweils 66 Prozent der Deutschen 
zufrieden sind. Im Vergleich zum Vormonat verliert Steinmeier acht 
Punkte an Zustimmung, Angela Merkel kann um einen Punkt zulegen.
Steinmeier und Merkel werden gefolgt von SPD-Chef Franz 
Müntefering und Bundesfinanzminister Peer Steinbrück, die beide 
jeweils 52 Prozent Zustimmung erhalten. Müntefering verliert dabei im
Vergleich zum Vormonat zwei Punkte, Steinbrück büßt fünf Punkte ein.
In der Direktwahlfrage büßen beide Kandidaten Punkte ein, der 
Vorsprung von Angela Merkel auf Frank-Walter Steinmeier wird dabei 
jedoch größer. Könnten die Deutschen den Bundeskanzler direkt wählen,
dann würden sich 32 Prozent (-3 im Vergleich zum Vormonat) für den 
Außenminister und 51 Prozent (-1) für die Amtsinhaberin entscheiden.
Befragungsdaten
-	Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab 18 
Jahren
-	Fallzahl: 1.000 Befragte, Sonntagsfrage: 1.500 Befragte
-	Erhebungszeitraum: 05. bis 06. Januar 2009; Sonntagsfrage: 05. bis 
07. Januar 2009
-	Erhebungsverfahren: Computergestützte Telefoninterviews (CATI)
-	Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Randomstichprobe
-	Fehlertoleranz: 	1,4* bis 3,1** Prozentpunkte
* bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%

Pressekontakt:

Annette Metzinger, WDR-Pressestelle, Telefon 0221/220-2770
Ingmar Cario, WDR-Chefredaktion, Telefon 0221/220-1800
www.presse.wdr.de

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