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Geplante Themen des "Bericht aus Berlin" am Sonntag, 8. Juli 2007, um 18.30 Uhr im Ersten

München (ots)

1. Quo vadis SPD? Die Sozialdemokraten streiten
über den richtigen Umgang mit der Linken
Beck sagt nein, Wowereit sagt ja: Die SPD tut sich schwer mit einer 
klaren Linie im Umgang mit der Partei Die Linke. Vor den 
Landtagswahlen im nächsten Jahr aber muss ein Weg aus diesem Dilemma 
gefunden werden, schließlich spricht viel dafür, dass die neue 
Linkspartei in die Länderparlamente einziehen wird. In jedem Fall 
wird sie die SPD Wählerstimmen kosten. Grund genug für die 
Parteispitze, über eine Strategie für den Umgang mit der Linken zu 
diskutieren.
2. Schneller Meinungswandel: Warum die SPD Oskar Lafontaine für 
einen Opportunisten hält
Raus aus Afghanistan, Weg mit Hartz IV, Höhere Steuern für Reiche - 
für diese Forderungen erhält Die Linke viel Zustimmung bei 
Meinungsumfragen. Die Sozialdemokraten sind aufgeschreckt: Die Linke 
wird für sie zur Gefahr. Und ausgerechnet Oskar Lafontaine vertritt 
die Themen, die bei potentiellen SPD-Wählern große Sympathie wecken. 
Das ärgert viele Genossen, denn sie erinnern sich noch gut, was Oskar
früher über diese Themen sagte.
Autoren: Thomas Kreuzmann und Markus Spieker
3. Verhärtete Fronten: Das Ende des Briefmonopols entzweit SPD und
Union
Keine Annäherung beim Thema Mindestlohn, ein Minimalkompromiss für 
die Pflegereform - die Große Koalition kommt im Moment kaum vom 
Fleck. Ein weiterer schwelender Konflikt ohne Kompromisssignale ist 
der Streit um das Briefmonopol der Deutschen Post. Der deutsche 
Postmarkt soll zum 1.1.2008 endgültig liberalisiert werden, so will 
es das Gesetz. Doch da Nachbarländer wie Frankreich oder Belgien das 
Briefmonopol in ihren Ländern verlängern werden, will die SPD auch in
Deutschland die Sonderstellung der Deutschen Post nicht aufgeben. Die
Union bleibt hart und fordert die endgültige Liberalisierung des 
Postmarktes.
Autor: Jürgen Osterhage
4. Der letzte Konservative? Volker Kauder im Porträt
Die CDU hat in ihrem neuen Grundsatzprogramm viele ihrer 
konservativen Positionen modernisiert. Vor allem die Familienpolitik 
hat sich stark verändert. Vom konservativen Flügel der Partei war 
dazu nur wenig Protest zu hören, obwohl der einflussreichste 
Konservative die Bundestagsfraktion leitet. Volker Kauder hat es 
nicht leicht. Er muss die Zustimmung der Fraktion zur Großen 
Koalition sichern, ohne dabei das Selbstbewusstsein der Fraktion zu 
schädigen, muss gleichzeitig die Union nach außen erkennbar werden 
lassen und dabei seinen Überzeugungen treu bleiben. Wer ist dieser 
Mann, für den Konservativismus und Moderne keinen Widerspruch bilden?
Ein Portrait von Sven Kuntze
5. Integration nach Plan? Trotz Fachkräftemangel finden Migranten 
oft keinen Ausbildungsplatz
In der nächsten Woche wird Bundeskanzlerin Angela Merkel den 
Nationalen Integrationsplan vorstellen. Ein Schwerpunkt dabei ist die
Verbesserung der Ausbildungsplatzsituation für Jugendliche aus 
Migrantenfamilien. Bisher scheitern viele von ihnen wegen schlechter 
oder gar fehlender Schulabschlüsse, mangelnder Deutschkenntnisse und 
Motivationslosigkeit. Einige klagen trotz guter Leistungen über 
Benachteiligung. Hier muss etwas getan werden. Andererseits haben 
Teile der Wirtschaft erkannt, welches Potential in den Jugendlichen 
steckt, und fördern jetzt gezielt Migranten.
Autor: Alex Jakubowski
6. Vom Winde verweht: Wie das Wetter den Fahnen auf dem Reichstag 
zusetzt
Auf jeder Postkarte sind sie zu sehen: Die vier Flaggen auf dem 
Reichstagsgebäude. Eigentlich sollen die Fahnen vier Wochen lang 
stolz im Wind flattern - jetzt reißen sie manchmal innerhalb weniger 
Stunden, denn Sturm und Gewitter setzen dem wehenden Symbol stark zu.
Viel Arbeit für den "Flaggenwart" der Bundesregierung Dirk Kunze - 
wir haben ihn bei seinen Kontrollgängen begleitet.
Autor: Frank Jahn
Moderation: Ulrich Deppendorf
Weitere Informationen zur Sendung finden Sie direkt nach 
Ausstrahlung unter www.berichtausberlin.de

Pressekontakt:

ARD-Hauptstadtstudio, Eva Woyte, Tel: 030/2288 1100,
E-Mail: presse@ard-hauptstadtstudio.de

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