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Commerzbank Aktiengesellschaft

Börsenbericht: Aktienmärkte gehen mit Optimismus ins neue Jahr

Frankfurt am Main (ots)

Mit Sekt und Silvesterraketen
verabschiedeten sich die internationalen Aktienmärkte vom Jahr 2003,
das nach drei sehr enttäuschenden Jahren den Anlegern wieder schöne
Kursgewinne beschert hat. Auch der DAX schloss am letzten Handelstag
mit einer Punktlandung exakt auf Jahreshoch. Das zu Beginn 2003 noch
als überaus ehrgeizig geltende Ziel von 4000 Punkten im DAX wurde nur
um Haaresbreite verfehlt. Als bemerkenswert und als Zeichen der
stabilen Verfassung des Marktes muss gelten, dass der weitere
Höhenflug des Euro auf mittlerweile mehr als 1,25 Dollar nicht als
Bremsfaktor wirkte, vielmehr von den guten Vorgaben von der Wall
Street und der Hoffnung auf eine deutlichere Konjunkturbelebung im
neuen Jahr klar überspielt wurde. Im Jahresendvergleich legte der DAX
um 37% zu, gegenüber dem Tief vom März betrug das Plus sogar 81%.
Spitzenreiter unter den DAX-Werten waren Commerzbank mit + 109% sowie
Continental mit +102%.
Nicht nur der DAX, sondern auch die meisten anderen wichtigen
Indizes weltweit sind aus technischer Sicht derzeit gut abgesichert
und versprechen einen erfolgreichen Start in das neue Jahr. Positiv
stimmt ferner, dass der Kursaufschwung der letzten Wochen und Monate
auf breiter Basis erfolgte. Und auch von den Unternehmensergebnissen
für das vierte Quartal dürfte überwiegend Unterstützung kommen.
Angesichts dieser Aussichten sollten private Anleger ihre
Aktienposition weiter ausbauen, auch wenn nach der jüngsten starken
Performance eine vorübergehend etwas ruhigere Gangart an der Börse
einkalkuliert werden muss. Die Experten der Commerzbank empfehlen
insbesondere den Kauf von Deutsche Telekom und Allianz.
Am europäischen Rentenmarkt kamen die Umsätze in den letzten Tagen
saisonbedingt nahezu zum Erliegen, die Renditen blieben weitgehend
unverändert. Für einiges Aufsehen sorgten Spekulationen, die
Europäische Zentralbank könnte entgegen den bisherigen Erwartungen
wegen der Euro-Stärke und ihrer Gefahr für die Exportwirtschaft schon
bald zu einer nochmaligen Zinssenkung gezwungen sein. Solche
Überlegungen scheinen wenig fundiert. Weiterhin spricht vielmehr
alles dafür, dass die EZB wie die amerikanische Fed etwa ab der
Jahresmitte 2004 im Zuge des Konjunkturaufschwungs gegensteuern
werden. Damit stehen auch für die Renditen festverzinslicher
Wertpapiere die Zeichen auf moderatem Anstieg. Die Commerzbank bleibt
deshalb bei ihrer Empfehlung, Papiere mit mittleren Laufzeiten
überzugewichten.
Diese Ausarbeitung richtet sich ausschließlich an Personen mit
Wohnsitz in Deutschland. Sie dient ausschließlich Informationszwecken
und stellt weder eine individuelle Anlageempfehlung noch ein Angebot
zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen
Finanzinstrumenten dar. Diese Ausarbeitung ersetzt nicht eine
individuelle anleger- und anlagegerechte Beratung. Die in der
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Gegenstand von Ansichten, Einschätzungen oder Bewertungen sind. Die
Commerzbank hat zudem möglicherweise einem Konsortium angehört, das
die Emission von Wertpapieren der Gesellschaft, die Gegenstand der
Ausarbeitung sind, übernommen hat. Die Commerzbank kann ferner auch
Bankleistungen oder Beratungsleistungen für den Emittenten von
solchen Wertpapieren erbringen und betreut möglicherweise analysierte
Wertpapiere auf Grund eines mit dem jeweiligen Emittenten
geschlossenen Vertrages an der Börse oder am Markt. Organe der
Commerzbank bzw. Mitarbeiter können zudem Aufsichtsratsfunktionen bei
Emittenten wahrnehmen, deren Wertpapiere Gegenstand der Ausarbeitung
sind.
Ó2003; Herausgeber: Commerzbank Aktiengesellschaft,
Kaiserplatz, 60261 Frankfurt am Main. Diese Ausarbeitung oder Teile
von ihr dürfen ohne Erlaubnis der Commerzbank weder reproduziert noch
weitergegeben werden.
ots-Originaltext: Commerzbank AG
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=6676

Rückfragen bitte an:

Commerzbank AG
Telefon: 069/136-22830
Fax: 069/136-22008
Email: pressestelle@commerzbank.com

Original-Content von: Commerzbank Aktiengesellschaft, übermittelt durch news aktuell

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