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Kölner Stadt-Anzeiger: Früherer Chef der Sparkasse Köln-Bonn legt Vorstandsposten bei RAG-Stiftung nieder

Köln (ots)

Anwältin: Gustav Adolf Schröder "gesundheitlich stark
mitgenommen" - Zusammenhang mit laufenden Ermittlungen um 
Beraterverträge
Köln - Im Zusammenhang mit der Affäre um die umstrittenen 
Beraterverträge der Sparkasse Köln-Bonn wird deren früherer Chef Gus
tav Adolf Schröder seinen Vorstandsposten bei der RAG-Stiftung Ende 
April niederlegen. Das berichtet der "Kölner 
Stadt-Anzeiger"(Mittwoch-Ausgabe). Ihr Mandant habe darum gebeten, 
von seinem Posten entbunden zu werden, sagte Schröders Anwältin Gaby 
Münchhalffen. Diesem Wunsch sei das Kuratorium der RAG-Stiftung 
einvernehmlich nachgekommen. In den kommenden zwei Monaten werde
Schröder seine restlichen Arbeiten gegen eine Vergütung abwickeln, so
Münchhalffen. Er verzichte auf eine Abfindung für die vorzeitige 
Auflösung des bis 2012 abgeschlossenen Vertrages. Die Kölner 
Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den ehemaligen 
Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Köln-Bonn wegen des Verdachts
der Untreue. Es wird geprüft, ob einem millionenschweren 
Beratervertrag mit dem Ex-CDU-Bundestagsabgeordneten Rolf Bietmann 
angemessene Leistungen entgegen stehen. Schröders Rückzug aus der
RAG-Stiftung sei keinesfalls als Schuldeingeständnis zu werten, 
betonte dessen Anwältin. "Die letzten Monate haben Herrn Schröder ge
sundheitlich stark mitgenommen." Deshalb habe er sich entschlossen,
"das sehr anstrengende Vorstandsmandat niederzulegen".

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