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Kölner Stadt-Anzeiger: Verteidigungspolitiker der Koalition halten Opfer der "Quick Reaction Force" für "vermeidbar"

Köln (ots)

Die Verteidigungsexperten der großen Koalition halten
Opfer beim Einsatz der "Quick Reaction Force" in Afghanistan für 
"vermeidbar". Der Auftrag sei "keine neue Dimension", sagte der 
CDU-Abgeordnete Bernd Siebert dem "Kölner Stadt-Anzeiger" 
(Dienstag-Ausgabe). Der Kampfauftrag werde in der Quick Reaction 
Force nur noch "intensiver wahrgenommen" als bisher. Deren Aufgabe 
sei es, "in Notsituationen zur Verfügung zu stehen und sie so schnell
wie möglich zu beseitigen". Der verteidigungspolitische Sprecher der 
SPD-Bundestagsfraktion, Rainer Arnold, verwies dass die von der 
Bundeswehr abgelösten norwegischen Einheiten "keine Opfer" gehabt 
hätten und "bei den Einsätzen teilweise keinen einzigen Schuss 
abgeben mussten." Die Bundeswehr werde in jedem Fall die 
Verhältnismäßigkeit der Mittel wahren. "Das gilt auch für die Quick 
Reaction Force", so Arnold.

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