Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westfalen-Blatt mehr verpassen.

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Konjunktur

Bielefeld (ots)

Die Konjunktur läuft besser als von fast allen erwartet. Wie unterschiedlich war während der Krise über den Verlauf der Kurve diskutiert worden! Wird sie aussehen wie ein »L«? Wie ein »W«? Ein langgezogenes »U«? Inzwischen haben sich alle Experten auf ein »V« festgelegt: Ende 2011 wird die Wirtschaft in Deutschland wieder so leistungsfähig sein wie vor Krisenbeginn. »V« ist das Zeichen für Victory - für Sieg. Doch nun warnen ausgerechnet die Wirtschaftsweisen der Bundesregierung vor Übermut. Zu Recht! Die meisten Probleme, die die schon vor Jahr und Tag erkannt wurden, sind weiter ungelöst. Einige, voran die Staatsverschuldung, haben sich durch Milliardenzahlungen in der Krise sogar vervielfacht. Die »Weisen« mahnen zurecht, dass jetzt der Zeitpunkt da ist, bei den Staatsausgaben zu sparen. Wann, wenn nicht im Aufschwung, will man Ausgaben kürzen? Ganz ohne Risiko ist die Konjunktur in Deutschland nicht. Getrieben wird sie durch den Export. Wie leicht können Länder-Egoismen das Geschäft trüben! Ein bisschen Währungsschraube drehen, schon werden deutsche Produkte teurer.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westfalen-Blatt
Weitere Storys: Westfalen-Blatt
  • 09.11.2010 – 20:15

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Schäubles Ausfall

    Bielefeld (ots) - Wolfgang Schäuble hat in der Bundesregierung den undankbarsten Job. Er muss seine Ministerkollegen zum Sparen antreiben und auch in Steuerfragen gegenüber Bürgern unangenehme Entscheidungen treffen. Als Finanzminister ist er auf bestens motivierte und loyale Mitarbeiter angewiesen. Einen davon hat er nun verloren. Sein Pressesprecher Michael Offer ...

  • 09.11.2010 – 20:15

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Gorleben

    Bielefeld (ots) - Der Transport der elf Castoren mit Atommüll von La Hague nach Gorleben hat zwölf Stunden länger gedauert und war drei Millionen Euro teurer als 2008. Wer stolz darauf ist und das für einen Erfolg hält, soll weiter träumen. Es geht nicht um die Akzeptanz von Atomkraftwerken in Deutschland - die wurden schon in den 1960er und 1970er Jahren von CDU ...