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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Schlagloch-Konferenz

Bielefeld (ots)

Wenn ein Politiker einen gemeinsamen Kraftakt
fordern, ist höchste Vorsicht geboten. Denn bei genauem Hinsehen ist 
dann von Gemeinsamkeiten nicht viel zu sehen. Es geht um die 
Schlaglöcher, die aufgrund des anhaltenden Winters in diesem Jahr 
besonders tief geraten sind. Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer 
beherrschte mit seiner 100-Millionen-Soforthilfe die Schlagzeilen, 
bis seine Länderkollegen und der Städte- und Gemeindebund mehr wissen
wollten.
Wie hoch wohl ist der Anteil, den davon die Länder und die Kommunen 
erhalten? Die Antwort aus Berlin war ernüchternd: nichts! Denn die 
100 Millionen macht der Bund zusätzlich locker, um die Bundesstraßen 
und Autobahnen zu sanieren. »Jeder muss für seine eigenen Straßen 
aufkommen«, erklärt Ramsauer. Soviel zum Thema Gemeinsamkeiten. Und 
nun kann der Autofahrer darauf hoffen, dass die schlimmsten Schäden 
auf den Fernstraßen nach und nach beseitigt werden - die Löcher in 
anderen Fahrbahnen müssen warten. Das ist Föderalismus: Da wird 
unterschieden zwischen Bundes-, Landes- und Gemeindeloch. Den 
Stoßdämpfern ist das aber egal.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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