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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Erika Steinbach:

Bielefeld (ots)

Die Klügere gibt nach, die Kanzlerin kann sich
nicht durchsetzen und Vizekanzler Guido Westerwelle hat Erika 
Steinbach endgültig zur grauen Eminenz der deutschen Polen-Politik 
hochgejazzt.
So sieht das Ergebnis des späten Trauerspiels um die Vertreibung von 
fast 15 Millionen Zivilisten aus, eines der großen Dramen im und um 
den Zweiten Weltkrieg. Niemand sage bitte, die ethnische Säuberung 
zulasten der Deutschen sei die gerechte Strafe für den 
Hitler-Faschismus.
Wer sich frei macht vom Revanche-Denken, was der Bund der Vertrieben 
(BdV) eher als viele andere getan hat, muss über den jetzt beendeten 
Streit den Kopf schütteln.
 Unrecht wird nur aufgearbeitet, wenn man es beim Namen nennt. 
Deshalb braucht Deutschland ein Zentrum zur Dokumentation der 
Vertreibungen in Europa, das die Dimensionen vom Völkermord an den 
Armeniern bis zum Unrecht an deutschen Volksgruppen beschreibt.
Die Sitze des BdV im Beirat wurden glatt verdoppelt, die Gesamtzahl 
der Stühle nicht. Was hier künftig auch immer beschlossen wird, es 
geht nicht ohne Steinbachs stille Duldung aus dem Hintergrund.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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