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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Bankkartenpanne

Bielefeld (ots)

Wir fliegen zum Mars, bauen schicke Handys, mit
denen man nicht nur telefonieren, fotografieren und Musik hören, 
sondern auch im Internet surfen kann. Kurz: Das Know-how ist derart 
weit fortgeschritten, dass man sich doch wundern muss, warum die 
Software auf einem kleinen Chip von EC- und Kreditkarten das 
Jahr-2010-Problem nicht meistern konnte.
Versagt hat zwar ein französisches Unternehmen. Der Schwarze Peter 
aber liegt bei den deutschen Sparkassen und Banken, weil sie die 
Karten ausgeben. Ausbaden aber müssen den Fehler nun tausende Kunden 
und Geschäftsleute. Es ist verständlich, dass der Handel bereits 
Schadensersatzforderungen stellt, auch wenn die Höhe der 
Umsatzausfälle noch nicht bekannt ist. Schließlich zahlen die 
Kaufleute in Deutschland Gebühren in dreistelliger Millionenhöhe an 
die Geldinstitute dafür, dass sie das Plastikgeld zum Bezahlen 
einsetzen.
Und wo es für die Verbraucher Probleme beim Geldabheben gibt, etwa 
beim Urlaub im Ausland, sollten sich die Geldinstitute kulant zeigen 
und fällige Gebühren erstatten. Signale in diese Richtung gibt es 
bereits. Das ist gut so.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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