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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum bevorstehenden Glühbirnenverbot

Bielefeld (ots)

Jetzt wird's ernst: Vom 1. September an dürfen
keine 100-Watt-Birnen mehr hergestellt werden. Je näher der Termin 
rückt, desto lauter wird die Kritik an dem EU-Beschluss. Das Aus für 
die Glühbirne leuchtet vielen zurecht nicht ein.
 Die Glühbirne soll ersetzt werden, um den Stromverbrauch zu senken. 
In einem durchschnittlichen Einfamilienhaushalt macht der sogenannte 
Lichtstrom aber gerade einmal sieben Prozent des 
Gesamtstromverbrauchs aus. Sinnvoller wäre es, großen Stromfressern 
wie Kühlschränken und Fernseher an den Kragen zu gehen.
Darüber hinaus verweisen Wissenschaftler darauf, dass der 
Sparlampen-Zwang nur einer Übergangstechnik diene. Die Zukunft gehöre
den LEDs, den kleinen Leuchtdioden, die schon heute in einigen 
Taschenlampen leuchten.
Die EU-Kommission argumentiert, dass durch das Glühbirnen-Verbot der 
CO2-Ausstoß in den Ländern der EU pro Jahr um 15 Millionen Tonnen 
vermindert wird. Hoffentlich behält sie Recht. Ansonsten wäre das 
Ganze nichts mehr als der Glaube an den schönen Schein - und Brüssel 
stände einmal mehr in schlechtem Licht dar.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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