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Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT zum Thema: Deutsche Bank

Bielefeld (ots)

Der zweite Milliardengewinn in einem Quartal in
Folge ist nur die eine Seite der Medaille. Während das 
Investmentgeschäft der Deutschen Bank bereits wieder an alte Zeiten 
anzuknüpfen scheint, kommt das weniger riskante Privatkundengeschäft 
nicht in Schwung. Insbesondere bei der Vermögensverwaltung brechen 
dem größten deutschen Geldinstitut die Erträge im Vergleich zum 
Vorjahreszeitraum um mehr als ein Drittel ein, weil sich Kunden mit 
Investitionen zurückhalten - die Kehrseite der Medaille glänzt ganz 
und gar nicht.
Vorstandschef Josef Ackermann selbst, der zuletzt immer wieder mit 
seinem ehrgeizigen Renditeziel von 25 Prozent in der Branche für 
Unmut gesorgt hatte, ist inzwischen vorsichtig genug, auf die 
Gefahren drohender Kreditausfälle hinzuweisen. Viele bei Banken und 
Sparkassen verschuldete Firmen dürften die Krise angesichts einer 
dramatisch rückläufigen Auftragslage nicht überstehen. Experten 
warnen bereits vor einer zweiten Welle der Finanzkrise. Für die 
Banken ist die Welt - trotz positiver Signale aus der Wirtschaft - 
noch lange nicht in Ordnung. Die Zürückhaltung bei Investitionen 
bleibt ein Problem.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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