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Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) schreibt zum Kündigungsschutz für Schwangere:

Bielefeld (ots)

Frauen dürfen während der Schwangerschaft nicht
ihren Arbeitsplatz verlieren, sagt das Gesetz. Dass die Barmer 
dennoch Musterformulare zur Kündigung auf ihre Homepage gestellt hat,
zeigt, wie wenig das manch einen interessiert.
Frauen sollen arbeiten und Kinder kriegen. Am besten sollen sie 
beides gleichzeitig, aber bitte lautlos tun. Hauptsache, das Ergebnis
stimmt. Den Weg dorthin, die Anstrengungen, Sorgen und Schmerzen 
möchte nicht jeder Arbeitgeber mitbekommen. Besser, man wirft die 
Mitarbeiterin gleich raus, aus welchem Grund auch immer.
 Noch besser, man hat schon im Vorstellungsgespräch ein Auge darauf, 
was sich da anbahnt. Zwar darf die Bewerberin nicht nach einer 
Schwangerschaft gefragt werden, aber welche Frau traut sich schon, 
darauf hinzuweisen, wenn es darum geht, die angebotene Stelle zu 
bekommen. Dann bleibt nur noch die Lüge, die übrigens erlaubt ist.
Schwangere sollen mit diesem Recht vor Diskriminierung geschützt 
werden. Tatsächlich erfahren sie damit aber ein Unrecht, eine 
unglaubliche Missachtung ihrer mütterlichen Gefühle. Sie müssen Leben
verneinen, wenn sie den Job wollen. Lügen als letzte Chance.
Schluss mit der Diskriminierung ist nur dann, wenn die Wahrheit 
zählt. Wenn Arbeitgeber handeln, sich selbstverständlich auf 
schwangere Mitarbeiterinnen einstellen. Das sollte doch ganz 
natürlich sein.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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